Utl.: Zu Fragen des Umgangs mit Rechtsextremismus in den Medien und in der öffentlichen Debatte
Mitschnitt aus dem Repclub by ZIGE.TV / TC Hrdina
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=_RUHx5fIHeA
CC BY-NC-SA 3.0 ZIGE.TV
Info:
http://www.repclub.at/2015/04/30/montag-18-mai-2015-19-uhr-im-rc/
Podiumsdiskussion mit:
Alexander POLLAK (Sprecher SOS Mitmensch, Autor von „Gut gegen Mölzer. Exkursion ins rechte Eck“), Maria STERKL (Redakteurin DER STANDARD/derstandard.at), Bernhard WEIDINGER (Rechtsextremismusforscher, FIPU) und Natascha STROBL (Politikwissenschafterin); Moderation: Fanny RASUL.
„Beim reden kommen d’Leut zamm“, besagt ein populäres Sprichwort. Für das Gespräch zwischen Antifaschist_innen und Rechtsextremen gilt dies wohl kaum, doch gebieten nicht die Grundsätze liberaler Demokratie, das Gespräch mit allen zu suchen bzw. aus journalistischer Perspektive: zu ermöglichen, und auch dem „rechten Rand“ des politischen Spektrums entsprechenden Raum in öffentlichen Debatten einzuräumen?
Lassen Rechtsextreme sich durch die „Kraft des besseren Arguments“ nicht gar demaskieren und „entzaubern“?
Oder leisten ihre Einladung in TV-Studios und der öffentliche Dialog mit ihnen vielmehr der Normalisierung und weiteren Popularisierung rechtsextremer Welterklärung Vorschub?
Über diese und ähnliche Fragen soll an diesem Abend diskutiert werden.
Organisiert von der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU).
Diskussionsgrundlage zum Thema:
https://forschungsgruppefipu.wordpress.com/2013/02/06/entwohnung-tut-not/
Playlist / Bonustrack:
– Jugo Ürdens – Österreicher