Woche 1712 – 24. März 2017 – Chuck Berry gestorben – Kurzinfo und Gestaltung Elfi Scheucher.
Quelle aus div Tageszeitungen und Internetrecherchen, sowie Albeninfos
Charles Edward Anderson Berry wurde am 18. Oktober 1926 in St. Louis, Missouri geboren.
und starb 90 jährig am 18. März 2017 in St. Charles, Missouri. Die Rock’n’Roll-Legende, Sänger und Gitarrist wurde in seinem Haus in der Nähe von St. Louis. US-Staat Missouri leblos gefunden
Chuck Berry war Vorbild zahlreicher Künstler. Der US-Amerikaner galt als einer der größten Songschreiber und besten Gitarristen seiner Zeit. Ende der 50er-Jahre war er Pionier des Rock ’n‘ Roll und hat Musikgenres nachhaltig beeinflusst. Bald entdeckte er den Blues für sich. Beeinflusst von Blues-Größen wie Muddy Waters spielte er in Clubs und machte sich einen Namen. 1956 hatte er mit „Roll Over Beethoven“ seinen ersten Hit. Es folgten unter anderem „Rock and Roll Music“ und sein größter Hit „Johnny B. Goode“.
Bei Videoaufnahmen kann man Bery’s Gang beobachten, bei dem er wie eine Ente über die Bühne „watschelt“. Dieser Gang wurde zu seinem Markenzeichen – der „Duckwalk“ – der Legende nach entstand der Stil, weil er bei einem Konzert von den Falten seiner zerknitterten Kleidung ablenken wollte.
Mit seiner Musik war er erfolgreich, jedoch schwierig war sein Leben abseits der Bühne.
als Jugendlicher war er wegen verschiedener Delikte mehrere Jahre im Gefängnis. 1961 gab es einen weiteren Aufenthalt in Haft, weil er ein 14-jähriges Mädchen über die Grenze von zwei Bundesstaaten gebracht hatte. Dazu kamen Vorfälle, bei denen Pornofilme, die er mit Minderjährigen gedreht hatte gefunden wurden, Probleme mit Drogen und Steuerhinterziehung.
Seine herausragende musikalische Laufbahn trugen dazu bei, dass er
Den Grammy für sein Lebenswerk im Jahr 1984 erhielt, 1986 wurde er als erstes Mitglied in die Rock’n’Roll „Hall of Fame“ aufgenommen .
Die Musik der Beatles und der Rolling Stones wurde von Berry’s Stil beeinflusst und der Beatle John Lennon, fasste die künstlerische Leistung Berrys am besten zusammen: „Wenn man Rock’n’Roll umbenennen wollte, müsste man ihn Chuck Berry nennen.“
„Chuck“ das finale Album „chuck“ war für 2017 geplant –es erscheint am 16. Juni 2017
In den vergangenen Jahren war Berry aus Altersgründen sehr selten auf der Bühne. Anlässlich seines 90. Geburtstags hatte er noch die Veröffentlichung eines neuen Albums mit dem Titel „Chuck“ für 2017 angekündigt.
In einer Aussendung berichtete Berry, dass das Album seiner Ehefrau Themetta Suggs gewidmet werde, mit der er seit 68 Jahren verheiratet war.
„Dieses Album widme ich meiner geliebten Toddy. Mein Schatz, ich werde alt! Ich habe so lang an diesem Album gearbeitet. Jetzt kann ich mich zur Ruhe setzen!“
„Chuck“, das finale Album der Rock’n’Roll-Ikone Chuck Berry, erscheint am 16. Juni 2017. Insgesamt wird die Platte zehn neue Aufnahmen beinhalten, teilte die Plattenfirma Decca Records mit. Acht davon stammen aus der Feder von Berry selbst, der das Album noch im Vorjahr anlässlich seines 90. Geburtstages angekündigt hat.
Neben seiner langjährigen Band, zu der u.a. seine Kinder Charles Berry Jr. (Gitarre) und Ingrid Berry (Harmonika und Stimme) gehören, wurde Berry bei den Aufnahmen auch von namhaften Gästen unterstützt. So sind etwa Gary Clark Jr. oder Tom Morello auf dem Album zu hören. Der Ursprung einiger Stücke reicht laut Aussendung bis in die 1980er zurück und mit „Lady B. Goode“ ist offenbar eine geistige Fortführung von Berrys Hit „Johnny B. Goode“ enthalten. Einen ersten Höreindruck liefert der Song „Big Boys“, der bereits auf YouTube-Video gestellt wurde.
Stand März 2017 – esch
1712 – Im zweiten Teil hören Sie abwechselnd Songs von vier musikalische Wegbegleitern von Chuck Berry:
Bill Haley, Carl Perkins, Johnny Cash, Elvis Presley – Gestaltung Elfi Scheucher
Bill Haley – See you later Alligator, Carl Perkins – Blue Suede Shoes, Johnny Cash – Country Boy, Elvis Presley – Tutti Frutt, Bill Haley – Shake Rattle and Roll, Carl Perkins – Everybody’s Trying To be My Baby, Johnny Cash – Open Road, Elvis Presley – Always on my Mind, Bill Haley – Rock around the Clock, Johnny Cash – City of New Orleans, Elvis Presley – Hard headed Woman, Carl Perkins – Honey Don’t, carl Perkins – All Mama’s Children