Blitzlichter:
7 außergewöhnliche Beispiele für Kunst und Kultur im ländlichen Raum, Kurzpräsentationen
Kulturarbeit in der Marktgemeinde Ottensheim
Über einen längeren Zeitraum wurden offene Räume geschaffen, die eine nachhaltige Entwicklung ermöglichten.
Uli Böker, ehem. Bürgermeisterin von Ottensheim (Oberösterreich)
Arge WirkWerk
Für ein LEADER-Projekt haben sich im Bezirk Kitzbühel fünf Kulturvereine zusammengeschlossen, um ein umfangreiches Kulturvermittlungsprogramm anzubieten.
Hans Oberlechner, Geschäftsführer der Arge WirkWerk
OKH Vöcklabruck
Das Offene Kulturhaus am Areal des alten Krankenhauses ist kultureller Nahversorger und Möglichkeitsraum für Zukunftsmodelle in der Region.
Richard Schachinger, Soziologe und Co-Sprecher für das OKH
Jolanda de Wit, Behindertenpädagogin und Co-Sprecherin für das OKH
Schönberg op. A13
Der Lärm der nahen Autobahn in Schönberg im Stubaital wurde von der örtlichen Blasmusikkapelle in Musik umgewandelt (ein Projekt im Rahmen von TKI open 15).
Leonhard Müllner, bildender Künstler und Medienwissenschaftler
Dirk Art Arthofer, Künstler, Musiker und Tischtennisspieler
ein dorf tut nichts
Sieben Tage lang ging ein Dorf in Oberösterreich der Frage nach, was es heißt, nichts zu tun (ein Projekt im Rahmen von Festival der Regionen 2000).
Elisabeth Schimana, Komponistin, Performerin und Radiokünstlerin
Künstler stürmen ein Dorf
Mit Ausstellungen, Performances und der Eröffnung eines Gasthauses wurde eine von Leerstand und Strukturmangel betroffene Gemeinde wiederbelebt.
Corina Forthuber, Künstlerin und Assistentin an der Kunstuni Linz
Walserherbst
Das Vorarlberger Festival stellt Fragen nach Heimat und Tradition und schafft Raum, um einen gemeinsamen Prozess in Gang zu setzen.
Dietmar Nigsch, Festivalleiter und Theatermacher
Potenziale zeitgenössischer Kunst und Kultur am Land.
Symposium der TKI – Tiroler Kulturinitiativen
Das Symposium Kultur im Dorf – Dorfkultur lenkt den Blick auf die Potenziale zeitgenössischer Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Es lädt zur Auseinandersetzung ein, eröffnet Handlungsperspektiven und setzt positive Ausrufzeichen für kulturelle Vielfalt. Ein spannender Mix aus Impulsvortrag, Präsentation außergewöhnlicher Kulturbeispiele in ländlichen Regionen, Podiumsdiskussion und Themen-Tisch-Diskussion soll dazu anregen, einen konstruktiven Begegnungs- und Kommunikationsraum zu schaffen.
Das Symposium richtet sich an politische EntscheidungsträgerInnen, Kunst- und Kulturschaffende, AkteurInnen in Gemeinden und QuerdenkerInnen. Es will zusammenbringen, Verständnis und Dialog fördern und inspirieren – für Zusammenarbeit und gelungene Zukunftsgeschichten in der Tiroler Kulturlandschaft.
Moderation: Aliette Dörflinger, Prozessbegleiterin und Expertin für Kultur- und Kreativwirtschaft