Sendung vom 16.05.2017
Kommentierter Auszug aus der Eröffnungsveranstaltung zu den queeren Stadtgesprächen 2017 am 9.5.
Präsentation aktueller Studien zu trans*-homo*-phober Gewalt im öfentlichen Raum Wiens, referiert durch Patrick Hart, Karin Schönfeld und Christina Gabriel, moderiert von Wolfgang Wilhelm.
Mit Diskussionsbeiträgen.
Die Frage nach den Maßnahmen, die es braucht, so dass LGBTIQ-Personen sicher seien und nicht nur so sich fühlen, ist lediglich im Ansatz angerissen. Neben weiterer Exploration, Analysen und Aufklärung von Polizei und Gesellschaft* bedarf es eines sich wandelnden politischen und sozioökonomischen Klimas sowie einer gerechteren Verteilung von Bildungsaufträgen etc. aber auch eines selbstbewussteren Auftretens seitens der „Community“ (wie weit her ist es mit so einem lässigen Begriff?) und damit ihrer Stärkung in der Öffentlichkeit.
Genug zu tun – erst einmal sollten die Gefährdeten einander in die Augen sehen.
Meine Stimme vernachlässigen Sie bitte im Umfang dieser Sendung, sie bezeugt diesmal ihre Unausgeschlafenheit.
Erstbehandelte Studie ist seit 17.5. via Webseite der GayCops Austria einsehbar:
https://drive.google.com/file/d/0BxT0rn9KKc5ebTF4OHlYa2xfSFk/view?pli=1