Lass uns über die sexuelle Belästigung auf den Straßen und öffentlichen Plätzen Lateinamerikas sprechen
Auf den Straßen Lateinamerikas verbreitet sich heutzutage eine gender-basierte Gewalt, welche in der Gesellschaft so neutralisiert und integriert ist, dass sie oft verborgen bleibt und verschwiegen wird.
Es sind die unerlaubten Berührungen, die unerwünschten sexuellen Kommentare und die irritierenden Pfeifgeräusche, welche die Straßen für Frauen unsicher machen. Mit ebendieser Problematik der sexuellen Belästigung auf den Straßen und öffentlichen Plätzen Lateinamerikas wollen wir uns in der heutigen Sendung ein wenig näher beschäftigen.
Natalia („Observatorio contra el Acoso Callejero”) aus Chile, Adriana („Paremos el Acoso Callejero”) aus Peru, Paula („Acción Respeto”) aus Argentinien und Amarilis („Metamorfosis de una Ciudadana”) aus Nicaragua erzählen uns heute mehr über ihre Arbeit in Organisationen, die sich mit der Problematik beschäftigen. Lehrerinnen, Publizistinnen, Sozialarbeiterinnen und Bloggerinnen, die ihre Freizeit dem Aktivismus gegen die sexuelle Belästigung auf den Straßen Lateinamerikas widmen.
Sendungsgestaltung: Tania Pilz