KulturTon vom 03.07.2017

Podcast
KulturTon
  • 2017_07_03_kt_unikonkretmagazin
    30:00
audio
27:26 Min.
Geld, Gender in der Sprache, Theater trifft Einsamkeit
audio
28:59 Min.
Von Soundbildern und Knoblauchcollagen: Das war der AK Kunstmarkt 2024!
audio
29:00 Min.
"Radikal und sensibel" - Esther Strauß' Kindeskinder im Taxispalais
audio
28:59 Min.
UniKonkretMagazin am 16.12. - "Wofür das Geld?" und Der Psychosoziale Krisendienst
audio
29:00 Min.
Demut lernen: Kindheit in katholischen Kinderheimen in Tirol nach 1945
audio
29:09 Min.
35 Jahre TKI: kultur politisch praktisch
audio
29:06 Min.
GPA Tirol: Die Situation des Handels in Tirol und die laufenden KV-Verhandlungen
audio
29:00 Min.
Uni Konkret Magazin am 2.12. – Es wird sportlich
audio
30:05 Min.
Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt
audio
29:00 Min.
Durch offene Türen zu neuen Perspektiven

uni konkret magazin

  • Studienpräsentation zur Kinderbeobachtungsstation Nowak-Vogl in Innsbruck
    Mehr als 30 Jahre lang führte die Ärztin Maria Nowak-Vogl ein grausames Regime. Rund 3600 Kinder und Jugendliche waren in dieser Zeit auf ihrer psychiatrischen Beobachtungsstation in Innsbruck untergebracht. Viele von ihnen wurden Opfer von Misshandlungen, sexuellen Erniedrigungen und Medikamentenversuchen. Obwohl bereits 1980 ein ORF-Beitrag diese Missstände aufgedeckt hatte und die Staatsanwaltschaft ermittelte, konnte Nowak-Vogl bis 1987 ihr Werk fortführen. Vor einer Woche wurde eine Studie zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Vorgänge in der Kinderbeobachtungsstation von 1954 bis 1987 vorgestellt. Studienleiterin Michaela Ralser vom Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck präsentierte gemeinsam mit ihrem Forschungsteam die Studie.
    Ein Beitrag von Markus Schennach

 

  • Mit Kunst Kritik üben
    Vom 31. Mai bis zum 02. Juni 2017 ging es in Innsbruck kritisch zu. Die Veranstaltungsreihe „Kunst als gesellschaftskritisches Medium“ wurde an verschiedenen Orten, Zeiten und in unterschiedlichen situativen Kontexten abgehalten. Worum es sich hierbei genau handelte und was das Besondere an dieser Veranstaltungsreihe war, hat Ramona Pohn im Gespräch mit einer der Organisatorinnen erfahren.
    Ein Beitrag von Ramona Pohn

 

  • Zeitreise in die Bronzezeit – Kupferbergbau im Tiroler Unterinntal.
    Oberhalb von St. Gertraudi am Nordhang des Großkogels befindet sich die sogenannte Bauernzeche. Hier beginnt die Zeitreise in die Bronzezeit nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche. Bergwerke aus dieser Zeit und Hüttenplätze der Kupfergewinnung im Tiroler Unterinntal sind das Forschungsgebiet von Gert Goldenberg, Markus Staudt und Caroline Grutsch mit ihrem Team vom Institut für Archäologien. Aus dem im Schwazer Dolomit vorkommenden Fahlerz wurde schon früh Kupfer gewonnen. Das vom FWF geförderte D-A-CH-Projekt ist am Forschungszentrum HiMAT angesiedelt. Daniela Pümpel hat die Archäolog_innen begleitet und mit Markus Staudt und Gert Goldenberg direkt vor Ort gesprochen.
    Ein Beitrag von Daniela Pümpel (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Innsbruck)

Moderation: Laurin Mauracher

 

Schreibe einen Kommentar