Thema der Sendung:
„Die Karriere des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) von einer Forderung von Philantropen zu einem auch von Politik und Wirtschaft in Erwägung gezogenem Vorhaben“ – Teil 2
Das BGE ist ein Thema, das spätestens seit der Volksabstimmung in der Schweiz und dem Beginn der Diskussion über die Folgen der Digitalisierung der Produktion die Schmuddelecke der Philantropen verlassen hat. Längst wenden sich Politiker, Vertreter der Wirtschaft und Journalisten nicht mehr grundsätzlich gegen ein Grundeinkommen.
Im ersten Teil unserer Sendung zu diesem Thema im Jänner des heurigen Jahres haben wir besprochen,
- was allein schon die Existenz der Forderung nach einem BGE über die Gesellschaft verrät,
- was die Forderung nach einem Grundeinkommen alles anerkennt
- und was für eine jämmerlich Antwort auf den festgestellten Überfluss auf der einen und die Armut auf der anderen Seite die Forderung nach einem Grundeinkommen ist.
In unserer heutigen Sendung wollen wir uns
- mit den häufigsten Einwänden gegen das Grundeinkommen und damit, wie die Vertreter des BGE diesen begegnen und
- mit den Aussagen, das BGE sei eine Antwort auf die „Krise der Arbeitsgesellschaft“ und die „Krise des Sozialstaats“ beschäftigen.
Im dritten und letzten Teil unserer Sendung zum Thema Grundeinkommen im September soll es um folgende Fragen gehen:
- Was ist von der Aussage zu halten, das Grundeinkommen sei ein „erstes Element einer neuen, nachkapitalistischen Gesellschaft“?
- Was ist los, wenn Manager und Konzernvorstände für das Grundeinkommen werben und was sagt das über die Forderung nach einem BGE aus?
- Wie stellt sich die Politik zur Forderung nach einem BGE?
Nähere Informationen zur Sendung und zu unserer Diskussionsveranstaltung zum Thema Grundeinkommen am 21.September 2017 im Amerlinghaus, 1070 Wien auf unserer Homepage http://www.gegenargumente.at.