«Zeichnen ist von Kindheit an meine große Leidenschaft und Stärke. Waren es in Kindergartentagen noch Autos — die Faszination der Fünfziger Jahre — so herrschten im katholischen Internat der Schulbrüder, in meinem Religionsheft, Leidensszenen der Kreuzigung Christi mit muskulösen Römern vor. Als sogenannter Spätberufener — mein Coming Out hatte ich erst mit 24 — fand ich alsbald meine sexuelle Orientierung zu Leder und SM.»
So beschreibt sich Sepp of Vienna auf seiner Internetseite.
Mit seinen Grafiken, als Künstler und Aktivist hat er Bedeutung über die Wiener Schwulenszene hinaus erlangt. Heute ist er gemeinsam mit dem Historiker Andreas Brunner (QWIEN) Gast in der Sendung von Radio positiv.
Gestaltung: Peter Supp