Das Verfahren rund um Franz Keppel, auch als Huchenfranz bekannt, geht in die nächste Instanz. Der ehrenamtlich engagierte Fotograf, Dokumentarfilmer und Huchenexperte will sich von der ESTAG nicht einschüchtern lassen. Keppel hat Rekurs erhoben.
KraftwerksgegnerInnen vermuten hinter den Klagen an Franz Keppel und Romana Ull eine Einschüchterungstaktik von Seiten der Energie Steiermark.
Aus der Presseaussendung von Rettet die Mur:
In erster Instanz hat die Grazer Richterin gegen Franz Keppel entschieden und damit dem Unterlassungs-Begehren zugestimmt. Das, obwohl die 30-Tage Frist einer Klagseinbringung nicht eingehalten wurde. „Unserer Rechtsauffassung nach hätte eine Beanstandung früher vorgebracht werden müssen. Die Frist wurde versäumt,“ erklärt Keppel, „doch vor allem die Vorwürfe sind es, die schockieren und auch weitreichende Auswirkungen auf die Pressefreiheit haben könnten.
Der Fall Keppel geht nun in die zweite Instanz. Und sein Engagement für die Mur geht weiter, wie er sagt.
Im Gespräch mit Franz Keppel
Infos zum Spendenkonto für die Gerichtskosten von Franz Keppel und Romana Ull: http://rettetdiemur.at/Robin-Hood
Sendungsankündigung: https://helsinki.at/program/71181