In einer Zusammenfassung der Non-mongamies and contemporary intimacies conference 2017 widmet sich die Sendung u.a. folgenden Fragen: Ist Polyamorie das selbe wie Polygamie? Was unterscheidet eigentlich eine offene Beziehung von anderen nicht-monogamen Beziehungsweisen? Könnte mensch auch von nicht-monogamer Identität sprechen oder wäre es politisch sinnvoll Polyamorie als sexuelle Orientierung zu bezeichnen? Wie stehen Nicht-Monogamie und Feminismus zueinander und (wie) kann Nicht-Monogamie intersektionell gedacht werden?https://polyamory.at/ https://polyversum.wordpress.com/ https://www.facebook.com/queerpolyvienna/ „More Than Two: A Practical Guide to Ethical Polyamory“ von Franklin Veaux & Eve Rickert „Schlampen mit Moral: Eine praktische Anleitung für Polyamorie, offene Beziehungen und andere Abenteuer“ von Dossie Easton und Janet Hardy |
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Hey Renate,
Danke für die Sendung!
Ich finde die Analyse zu Privilegien und die Darstellung, dass poly hauptsächlich was für Privilegierte ist, leider ein wenig einseitig. Beziehungsweise würde mein Poly-Begriff auch z.B. friend-love und vielfältige care-Beziehungen einschließen, die gerade in communities, die auf verschiedenen Achsen nicht privilegiert sind gelebt werden (müssen (um gut/besser zu überleben)). Nur weil ein Begriff in eher akademischen Kreisen hip ist, kommt das gelebte Konzept nicht unbedingt daher (siehe Intersektionalität etc.). 🙂
LG,
L*