Die Opern „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss und „La Rosinda“ von Francesco Cavalli

Podcast
Libretto
  • Titel 07
    59:57
audio
1 Std. 02 Sek.
„Welt aus den Fugen“: Die Spielzeit 2018/19 im Landestheater Linz
audio
58:20 Min.
Die Operetten Land des Lächelns“ und „Blume von Hawaii“ in Bad Ischl
audio
59:08 Min.
„West Side Story“, „Chicago“ und „Mama mia“
audio
58:35 Min.
Salzkammergut- und Strudengau-Festwochen und „Gräfin Maritza“
audio
58:26 Min.
Die Operette "Die lustige Witwe" in Zell an der Pram
audio
59:54 Min.
Der Tod in Venedig
audio
1 Std. 29 Sek.
Das Musical „Attentäter“ und die Balkanoperette am Landestheater und „Blütenträume“ im Wissensturm.
audio
58:23 Min.
Die Oper „Eugen Onegin“ im Musiktheater Linz
audio
58:23 Min.
"Eugen Onegin" im Musikheater Linz
audio
59:03 Min.
Die Oper „Brundibar“ und Theaterpädagogik am Linzer Landestheater

Sonntag, 1. Oktober 2017, 10:00 Uhr, Libretto

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 9:00 Uhr, Radio für Senioren

Gesprächspartner von Walter Ziehlinger ist der leitende Musiktheaterdramaturg Christoph Blitt

 

Der venezianische Komponist Francesco Cavalli komponierte im 17. Jahrhundert Opern, in denen große Emotionen auf derb Schwankhaftes, Liebe auf Hass, Vernunft auf Wahnsinn, Magisches auf Realistisches treffen. Somit sind seine Werke so prall wie das Leben selbst. Das kann man La Rosinda erfahren, wenn zwei verliebte Zauberinnen mit allen Mitteln um denselben Mann kämpfen. Magische Tränke, Riesen, Raserei, Hexen, Zwerge – all dies trägt mit dazu bei, dass sich die Gefühlsverwirrungen von Rosinda, Nerea und Clitofonte zum anteilnehmenden Vergnügen des Publikums immer mehr steigern.

Die Tochter des Geisterkönigs hat sich mit dem sterblichen Kaiser vermählt. Doch damit beider Beziehung Bestand hat, muss sie ganz Frau werden und Kinder bekommen können. Doch das ist der Kaiserin als einer anderen Sphäre entstammend versagt. Die Frau eines Färbers ist jedoch bereit, auf ihre Mutterschaft zu verzichten und sie der Kaiserin anzubieten. Aber kann diese solch ein Opfer wirklich fordern?

Richard Strauss und sein kongenialer Librettist Hugo von Hoffmannsthal formten aus diesem märchenhaften Stoff eine der vielschichtigsten, rauschhaftesten und ergreifendsten Opern des frühen 20. Jahrhunderts.

ACHTUNG: Der Vorstellungsbeginn wurde von 19.00 auf 18.30 Uhr vorverlegt!

www.landestheater-linz.at

 

 

Schreibe einen Kommentar