Die unendlichen Weiten des Nachthimmels vor Augen, die schimmernden Sterne zum Greifen nah!
Es gibt sie nicht mehr, die dunkle Nacht, das elektrische Licht hat sie erobert. Gebäude, Plätze und Straßenzüge sind nachts hell erleuchtet. Die Lichter der Großstädte haben den Sternenhimmel verdrängt, nur mehr ansatzweise lässt er sich wahrnehmen. Lichtsmog entzieht inzwischen einem Drittel der Weltbevölkerung den Anblick der Milchstraße, von Sternschnuppen und leuchtenden Kometen.
Radio FRO hat das Kuratorinnen-Team Elisabeth Nowak-Thaller und Sabine Fellner vor das Mikrofon gebeten. Beide haben für das Lentos bereits die Ausstellungen wie der Nackte Mann sowie Rabenmütter kuratiert. Mit der Ausstellung Sterne erfährt man mehr über das Weltkulturerbe des Sternenhimmels und was Künstlerinnen und Künstler bewegt hat, in den Weltraum einzutauchen.