Liebwies und Schildkrötentage – Neue Romane junger Autorinnen

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Irene Diwiak liest aus ihrem Debut-Roman „Liebwies“, Sophie Reyer liest aus „Schildkrötentage“.

Zur Person: Irene Diwiak, geb. 1991 und in der Weststeiermark aufgewachsen, ist quasi mit dem Schreiben und mit dem Theater aufgewachsen. Mit zehn Jahren hat sie den ersten Literaturpreis gewonnen, weitere Auszeichnungen folgten fast im Jahresabstand. Ihre Theaterstücke wurden u.a. im Schauspielhaus Wien gezeigt, Kurzhörspiele im Deutschlandradio gesendet. Sie hat Prosatexte in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht; einem Buch mit Erzählungen folgte nun der erste Roman: „Liebwies“, erschienen bei Deuticke.

  • Eine unbegabte Sängerin wird gefeiert, eine talentierte Komponistin bleibt unbemerkt: Der herrlich böse Debütroman von Irene Diwiak. (Verlag Deuticke)

Sophie Reyer, geb. 1984 in Wien, hat schon eine beachtliche Publikationsliste aufzuweisen. Nach mehreren abgeschlossenen Universitätsausbildungen in Österreich und Deutschland – darunter auch ein Kompositionsstudium – promovierte sie heuer zum Doktor der Philosophie. Seit einem Jahr leitet sie gemeinsam mit Barbara Rieger das Wiener Institut für Schreibpädagogik. Ihr jüngstes literarisches Werk ist der Roman „Schildkrötentage“, 2017 im Czernin Verlag erschienen.

  •  Wenn Realitäten verschwimmen, Unerklärliches passiert, alles auf die Stimmung drückt und trotzdem noch grimmiger Witz in der allgemeinen Tristesse herausfunkelt, kann es sein, dass man sich gerade in einer Geschichte befindet, die sich Sophie Reyer ausgedacht hat. (The Gap)

Musik: Recursion mit Sängerin Ursula Reicher: Sequences of Scenes, Edition 46, Berlin 2015 + Manfred Temmel & Christian Bakanic: Araboroo, Session Work Records 2012

Links: Rezension von “Schildkrötentage” im Kurier: Männer sind nicht nur gut für die Haut von Peter Pisa, 29.09.2017, Rezension von „Liebwies“ im NDR: Die Zufälligkeit von Ruhm von Andrea Gerk, 14.09.2017, Video einer Lesung von Irene Diwiak auf Youtube

Die Lesungen wurden im Literaturhaus Graz mitgeschnitten; bearbeitete Ausschnitte sind in der Sendung zu hören.

 

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