# Zum Wesenszug des Trumpismus Eine notwendige Chance! Also, eine Chance und zugleich eine Notwendigkeit für Europa. Radio ICAP, Samstag, 28.01.2017, 16:30 – 17:30 Uhr, Orange 94.0

Podcast
Radio ICAP
  • # Zum Wesenszug des Trumpismus Eine notwendige Chance! Also, eine Chance und zugleich eine Notwendigkeit für Europa. Radio ICAP, Samstag, 28.01.2017, 16:30 – 17:30 Uhr, Orange 94.0
    59:07
audio
55:55 dk.
#Literatur 4 Nichtliteraten #Global Transformations #Refugee Flash
audio
56:39 dk.
#Paradigmenwechsel #Global Transformations #Refugee Flash
audio
56:51 dk.
#Fight like a girl #Paradigmenwechsel #GlobalTransformations #Refugee Flash
audio
54:24 dk.
Die Muhammad Ali Frage, Global Transformations, Refugee Flash
audio
53:29 dk.
“8 Min 46 Sekunden“
audio
55:53 dk.
Radio ICAP: Black Lives Matter Special about the death of George Floyd
audio
55:54 dk.
RefugeeFlash und Global Transformations
audio
51:43 dk.
Fight like a girl
audio
57:00 dk.
Jungunternehmen präsentieren sich beim WSA Kongress
audio
59:47 dk.
Buchpräsentation: „Baustelle Parlament – Warum die österreichische Verfassung für das 21. Jahrhundert nicht geeignet ist“ 

# On the trait of Trumpism

A necessary opportunity! So, an opportunity and at the same time a necessity for Europe.

 

Angesichts der drei Strömungen bzw. Kräfte im Weltsystem, die sich gegenseitig befruchten, nämlich Brexit, Putins Rehabilitierungskurse des ehemaligen Sowjetimperiums und Trumps Protektionismus und dem Aufstieg des Rechtsextremismus in Europa, stellt man eine Katastrophe fest, die normalerweise in der Geschichte nur dem Krieg als Vorstufe dient, um eine Weltordnung zu fixieren. Die zwei Weltkriege haben gezeigt, dass der Krieg das Medium ist, um die „Angst“ zu überwinden und sich nicht zu fürchten. Wir sind schon so weit.

Ohne den Geschmack des Blutes – dünn oder dick – zu schmecken, beginnt keine neue Ära der Menschen. Wenn eine Frucht/ Mango reif ist, muss sie fallen. Das ist das Gesetz der Natur in ihrem Werden. Trump ist somit ein Beweis dafür, dass sich AngstbürgerInnen im tollen Gewand der WutbürgerInnen  als Geschäftsmänner in einem großen Dilemma der Angst befinden. Trump ist damit im 21. Jhdt. ein „Barometer“, dass sich die gesamte westliche Herrschaftsstruktur in Trouble befindet. Die Globalisierung, die heute verteufelt wird, wurde vom Westen gewollt. Sie wurde von Menschen wie Trump bedient, die daran glaubten – und deren Interessen es ihnen nahelegten -, dass der globale Wettbewerb am besten geeignet sei, die Menschheit reicher zu machen. Kapital könne sich nun da niederlassen, wo die Bedingungen optimal sind, wo die höchste Rendite lockt. Trump selber besitzt über 100 Niederlassungen in der Welt. Wie man feststellt, hat dieses Modell kurzfristig den westlichen multinationalen Konzernen gedient. Die langfristigen Folgen zeigen sich in der Realität der Massenmigration, Unsicherheit, Terroranschlägen, Mauern und Protektionismus überall, dem Aufstieg des Rechtsextremismus und der Arbeitslosigkeit. In diesem System gibt es kein Programm gegen die Arbeitslosigkeit, sondern eines für „Wachstum und Beschäftigung“. Die Frage lautet nicht, wie wir mehr Menschen in Arbeit bringen, sondern wie wir das Wachstum steigern können, damit mehr Menschen Arbeit finden – oder gar nicht. Wir sollten nicht vergessen, dass die Arbeitslosigkeit vor allem deshalb zunimmt, weil Typen der Menschen wie Trump der Meinung sind, dass immer mehr Menschen durch Rationalisierung und Automatisierung eingespart werden können. Seit über 250 Jahren bemüht sich das westliche System mit immer weniger menschlicher Arbeit immer mehr zu erzeugen. Man hat bis jetzt immer gesagt, dass, was in fernen Welten geschieht, im Westen nicht erlebbar ist.

Wie der Name „Vereinte Nationen“ bereits verrät, setzt sich die Weltgesellschaft heute aus Nationalstaaten zusammen. Jener historische Typ, der aus der französischen und amerikanischen Revolution hervorgegangen ist, hat sich weltweit durchgesetzt. Dass Theresa May (UK) und Trump(US) auf dem jeweiligen bilateralen Modell der Globalisierung beruhen, um die Globalisierung des Verkehrs und der Kommunikation , der wirtschaftlichen Produktion und der Finanzierung, des Technologie- und Waffentransfers zu neutralisieren, ist, wie man im Fußball sagt ein „Own Goal“, da die Globalisierung ein Faktum ist. Die AmerikanerInnen wie die EuropäerInnen waren in der Periode zwischen 1800 und 1960 an der interkontinentalen Wanderungsbewegung mit über 80% beteiligt. Sie waren NutznießerInnen dieser Wanderungsströme.

As it turns out, ISIS have already won the war with Trump as Commander in Chief at the top. The important achievements of the West and its values ​​are contested by Trump: He wants to reintroduce torture methods and the prohibition of abortion. The traditional relations with the EU and with NATO are questioned. Boundaries to Mexico – like ours in Spielfeld – to inspire the Europeans are being built.

Basically, Trump is an opportunity for Europe to rebuild a unity architecture so that the identities of its member states do not go down.

Is Trump a big evil or a chance?

Di-Tutu Bukasa

 

To discuss: Cyril Chima Ozoekwe, Pascal Ndabalinze and Simone Prenner.

Moderation: Di-Tutu Bukasa

 

Yorum yapın