„Lebenssee IV – Wandelaltar“ ist der Titel von Walter Pilars vierter „Welle“ seines Lebensseeprojektes. Während Teil 1 (1996: „Lebenssee – Eine skurreale Entwicklungsromanesque“) und Teil 2 ( 2002: „Lebenssee – Gerade Regenbögen“) Walter Pilars Kinder- und Jugendjahre zum Inhalt haben und durch die Chronologie des Erzählens noch eine gewisse lineare Struktur aufweisen, hat Pilar im 3. (2015: „Lebenssee – Wandelalter“ ) und 4. Teil (2017: „Lebenssee – Wandelaltar“) das Verfahren geändert. Die Texte sind nun nach dem Bauplan eines Flügelaltars organisiert und zeichnen sich durch eine Vielfalt von Textsorten aus wie z.B. O-Ton-Transkriptionen, historische Dokumente, Interviews, Erzählungen, Gipfelbucheintragungen und Lautgedichte. Im Interview erläutert Walter Pilar, wie sich der 3. und 4.Teil, die inhaltlich zusammenhängen, entwickelt haben und aufgebaut sind. Außerdem spricht er über die Bedeutung der Mundart in seinen Texten. Lesung am 23.1.2018, 19:30 Uhr.
Im zweiten Teil informiert Regina Pintar, Leiterin des Literaturhauses im Stifterhaus, über die Veranstaltungen, die 2018 zum 25-jährigen Jubiläum von „Stifterhaus neu“ geplant sind.
Veranstaltungstipps ab Min. 25:33
www.stifter-haus.at
Gestaltung der Sendung: Hannelore Leindecker