Samuel Mago übersiedelte als Vierjähriger mit den Eltern von Budapest nach Wien. Er stammt aus einer Roma-Familie mit jüdischen Wurzeln, arbeitet als Antiziganismustrainer im Romano Centro Wien, organisiert jährlich den Roma-Gedenktag und ist Schriftsteller. 2015 erhielt Mago den Jugendliteraturpreis der edition exil. Der PEN-Österreich verlieh ihm 2016 den Roma-Literaturpreis in Gedenken an Ceija Stojka. Mit seinem Bruder Mago Karoly schrieb er das Buch „Glücksmacher“, das 2017 zweisprachig (Deutsch/Romanes) erschien.
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„Ich bin in erster Linie Europäer, ich bin Wiener und bin Pester” – Samuel Mago zu Gast –
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