Vor einem Jahr wurde mit den Rodungen für das Murkraftwerk begonnen. Nach unzähligen Murmärschen, Demonstrationen, Infoständen, Mahnwachen und zivilem Ungehorsam hat die Baustelle des Zentralen Speicherkanals die Grazer Innenstadt erreicht.
Am Donnerstag, 8. Februar 2018, lud die Plattform Rettet die Mur und das Murcamp zur Mahnwache am Hauptplatz, zeitgleich zur Gemeinderatssitzung:
Für die Mur – 1 Jahr Solidarität
Livegespräch mit einer Freundin der fließenden Mur, serviert mit O-Tönen.
Sendungsankündigung mit Fotos: https://helsinki.at/program/76202
ACHTUNG ! Fachkongreß „Zoonosen “ in Fäkal- und Mischabwässern“ im Oktober 2018 in Leipzig statt.
Das soll auch die Mur auf verkürztem Staubereich Grazbacheinmündung bis Staudamm (be) treffen, das würde eine Strecke von nur 2880 m sein. Der Speicherkanal „ZSK“ kann die Abwassermenge des Grazbachs nicht aufnehmen, die Kloakensuppe würde auf dieser Strecke besonders eingestaut.
Früher (und) jetzt waren/ sind das noch das ca. 12 km (Kw Weinzöttl), also ca. 5 x so lange.
Dieser Anschlag auf das Fließgewässer Mur – nach WRG und EWRRL muß von uns verhindert werden.
Aus den heftig beworbenen “ Freizeit- und Wassersportlern “ kann also nichts werden, wer dort ins
ins Fäkalmischwasser fällt (Kajak, Ruderer ,Surfer), hat mit deutlich größerer Belastungsgefahr/Krankheit als heute rechnen.
SIC Klärwerksunfall vor ca. 3 Jahren mit Todesfolge aufgr. innerer Blutung durch Saugwürmer, deren Larven in der Lunge des Tauchers gefunden wurden. Das Hygieneinstitut schließt das aus, Ärzte sagen aber durchwegs, daß die Gefahren durch Zoonosenbelastung dieses Murabschnitts auf dieser kurzen Strecke gegenüber heute natürlich steigen würden.
Um Anfragen bei Ärzten wird gebeten sowie bitte Meldungen an Kraftwerksradio, Rettet die Mur etc.
Es ist auch sinnvoll, die Meinungen der dazu befragten Ärzte dazu mitzuteilen, diese Gefahren
der Frau Gesundheitsminister und dem Herrn Gesundheitslandesrat mitzuteilen und den sofortigen Baustopp an der Staumauer und dem Kraftwerksbereich per Gerichtsentscheid zu veranlassen.
der Staumaer utimativ zu verlangen.
Da hieß es Freitag abends (hysterisch) in den Medien: „Farbtopf …(?) plus richtete an einem Bagger
schweren Schaden an“.
Das Nichtaufgreifen verschiedener ALTERNATIVEN zum MKW Puntigam und ZSK, not.
– der Abwärmenutzung aus der GVS Weitendorf (35 MW werden „verschissen“- d.s. Nah- bzw. Fernwärme für 7.000 Haushalte:Was ist los mit diesen Schlafmützen betr.2. Fernwärmeleitung Mellach (bis Fernitzer Brücke mit Abzweigung Ost und im Westen der Mur bis zur Puntigamer Brücke). Kostet 15 MIo €.
– Kleinwasserkraftwerk Liebenau als Ökokraftwerk – Spielzeug im Ausleitkanal mit 2 MW Engpaßleistung aber Ökostromerzeugung nach ÖSET und daher 5,73 C/KWh .Kostet pro Einheit
25 Mio € (wird aber wegen GUDK Mellach nicht oder nur nachrangig gebraucht).
– 19 Dreikammersystemvorreiniger mit Sandfilternachreinigung .Kosten 8 statt 84 Mio € (ZSK) haben ergo einen VERGLEICHSSCHADEN von 76 Mio + mind.50 Mio € + mind. 20 Mio € (1. Jahr) = 146 Mio € bisher angerichtet, der jedes Jahr noch wächst.
ALSO BESSER :Ein Farbtiegel mit Warnfarbe vor UNSINN als bisheriger ESTAG – Holding Schaden von (jetzt schon 146 Mio € beträgt) – der noch weiter wachsen wird .
Walter Felber