Matthias Claudius

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Gedichte sind gemalte Fensterscheiben
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Schneeflöckchen,  Weißröckchen …

„Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem andern nicht schadet.“
Oder
„Greif nicht leicht in ein Wespennest. Doch wenn du greifst, so greife fest!“

Es gibt Melodien und Verse, die lange Zeit im kollektiven Gedächtnis einer Kultur bleiben – auch bei Leuten, die behaupten, gar keine Ahnung von Musik und Lyrik zu haben.
So ist es mit vielen Gedichten und Zitaten des vor 203 Jahren verstorben Matthias Claudius.
Er entstammt einer evangelischen Pastorenfamilie; über die mütterliche Familie ist er mit Theodor Storm und Johannes Brahms verwandt.

In der neuen Folge ihrer Sendereihe möchte euch Helga Gutwald ihn und seine Gedichte in Erinnerung rufen.

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