Hotspot Mur. Smaragde im Verborgenen
Unter diesem Titel wurde am 8.3.2018 eine Ausstellung im Naturkundemuseum im Joanneumsviertel Graz eröffnet.
Aus dem Ankündigungstext:
Die Mur ist ein Hotspot der steirischen Artenvielfalt. Viele spezialisierte Tier- und Pflanzenarten bevölkern den Wasserlauf, dessen Ufer oder die dahinterliegenden Auenlandschaften. Dabei zeigt sich eine hohe Abhängigkeit vom fließenden Wasser, das nicht nur für die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen sorgt, sondern auch konstant tiefe Temperaturen bietet. Darüber hinaus ist das fließende Wasser aber auch Garant für den fortwährenden Bestand der speziellen und wertvollen Fluss-Lebensräume.
Denn Sand- und Schotterbänke können nur dann existieren, wenn sie durch immer wiederkehrende Hochwasser ständig neu geformt und aufgeschüttet werden. Trotz der Beeinträchtigungen, die der Mensch der Mur zugefügt hat – von Begradigungen des 19. Jahrhunderts bis hin zu soeben stattfindenden Kraftwerksbauten –, hat die Mur eine einmalige Lebewelt bewahrt.
Über die Ausstellung Hotspot Mur spricht eine der KuratorInnen: Dr. Ursula Stockinger vom Naturkundemuseum, Joanneumsviertel
Unter anderem darüber, warum die frei fließende Mur möglicherweise ein Thema für das Museum ist und was es mit der zoologischen Sensation rund um eine neu entdeckte Fischart auf sich hat.
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