Die jüngste Novelle des Sicherheitspolizeigesetzes sieht die Einrichtung sogenannter Schutzzonen vor. Aus diesen können verdächtige Personen ohne strafbare Handlungen begangen zu haben, von der Polizei weggewiesen und am künftigen Betreten gehindert werden. Die erste dieser Schutzzonen wurde am Wiener Karlsplatz eingerichtet und sollte Schulkinder vor der dortigen Suchtgiftszene schützen. Über die Sinnhaftigkeit solcher polizeilicher Maßnahmen zur Bekämpfung des öffentlichen Drogenmißbrauchs und mögliche sinnvolle Alternativen diskutieren Günter Stummvoll (Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie) und Uwe Hincziza (Drogenberatungsstelle Streetwork) im Studio.
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