Wohlfahrt mit Ablaufdatum – was bleibt vom Sozialstaat?

Podcast
FROzine
  • FROzine_110418
    49:58
audio
50:00 Min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 Min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 Min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 Min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 Min.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 Min.
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 Min.
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 Min.
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 Min.
Social Media Nutzung von jungen Kindern

Eine hohe soziale Sicherung und Daseinsvorsorge galten nach 1945 auch in Österreich zu den wichtigsten Schlussfolgerungen aus dem Zweiten Weltkrieg, um sozialen Frieden und gesellschaftliche Integration dauerhaft zu sichern. Der breite Rückhalt für die staatliche Wohlfahrt hat allerdings in den vergangenen Jahren massiv an Boden verloren. Ungeachtet einer konjunkturell nach oben weisenden Wirtschaftsentwicklung werden unter den Paradigmen von Nulldefizit und Schuldenbremse vor allem im Bereich sozialpolitischer Maßnahmen kontinuierlich Einschnitte vorgenommen.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, warum staatliche Wohlfahrt mit dem Postulat von Umverteilung und Fürsorge in einem reichen Staat wie Österreich an Bedeutung einbüßt, was der soziale Ausgleich einer Gesellschaft eigentlich wert sein soll und welche politischen und kulturellen Ansätze konkrete Auswege weisen können.

Mit Airan Berg (Künstlerischer Leiter Festival der Regionen) und Michael Schodermayr (Vorsitzender Volkshilfe OÖ).

Moderation: Martin Wassermair

Schreibe einen Kommentar