Wir senden heute das österreichweite Infomagazin Stimmlagen mit einer Vorschau zur #Mediana18 am kommenden Sa, 19. Mai. Und: wie geht es weiter mit der AUVA – der allgemeinen Unfallversicherungsanstalt? Woher sollen die kolportierten Einsparungen von 500 Mio Euro kommen? Außerdem geht es um die politische Lage der Kurd*innen in der syrischen Region Afrin.
Alle 2 Wochen gibt es das österreichweite Nachrichtenmagazin „Stimmlagen“, welches von den Nachrichtenredaktionen der Freien Radios in Österreich produziert wird. Die Ausgabe der KW 20 der „Stimmlagen“ wird von der FROzine-Redaktion von Radio FRO produziert.
Medienpolitische Pfingsten 2018
Die freien Radiostationen aus Linz Radio FRO, Wien Radio orange 94.0 und Innsbruck freirad – Freies Radio Innsbruck haben gemeinsam mit anderen Verbündeten rund um das Pfingstwochenende medienpolitische Diskussionsveranstaltungen und Konferenzen kreiert. Der Wandel in der medialen, wie politischen Landschaft wird unter die Lupe genommen.
Wir werfen einen Blick auf die Vorbereitungen zur Mediana, der Konferenz und Plattform zur Medienentwicklung. Diesen Samstag 19.05.2018, Kunstuniversität Linz, Domgasse 1.
Nähere Infos unter mediana.at/programm
Wie geht es weiter mit der AUVA – der allgemeinen Unfallversicherungsanstalt?
Einsparungen von 500 Mio Euro stehen im Raum – woher sollen diese kommen? Dazu hören Sie Statements von AUVA-Zentralbetriebsrat Erik Lenz und AK-OÖ Präsident Johann Kalliauer in einem Beitrag von Erich Tomandl.
Politische Lage in der syrischen Region Afrin
Am 7. Mai 2018 hat der Politikwissenschafter und Afrin-Beobachter Thomas Schmidinger sein BuchAfrin – Kampf um den Berg der Kurden im Alten Rathaus in Linz präsentiert.
Die an Thomas Schmidinger nach seinem Vortrag gerichteten Fragen und seine Antworten wurden ebenfalls aufgezeichnet, zwei der Fragen – warum die KurdInnen und ihre Organisationen als Gefahr gesehen werden bzw. welche politischen Positionen es innerhalb der KurdInnen – vor allem in Bezug auf die Region Afrin – gibt, hat Erich Klinger zusammengestellt.
Stimmlagen nachhören
Aktion Standesamt 2018 zum IDAHOT
Anlässlich des IDAHOT am 17.05., des internationalen Tages gegen Homo- Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit startet eine deutschlandweite politische Kampagne: Die Aktion Standesamt 2018. Aktion Standesamt war eine Aktion in den 90ern. Damals ging es darum, kollektiv zu Standesämtern zu gehen und dort gleichgeschlechtliche Eheschließungen zu verlangen. In dem Wissen, dass die Ämter diese Eheschließungen ablehnen würden. Es ging darum, Druck aufzubauen. Heute gilt die Aktion aus den 90ern als Meilenstein im Erringen der gleichgeschlechtlichen Ehe.
Die Aktion Standesamt 2018 bezieht sich mit ihrer Aktionsform auf das historische Vorbild – sie will mit ihren Aktionen aber keine Eheschließungen erreichen, sondern das Geschlechtersystem in Deutschland grundlegend verändern. Über die Kampagne und ihre Ziele hat Radio Corax aus Halle mit René_ Hornstein gesprochen. René_ Hornstein ist auf Bundesebene aktiv für die Aktion Standesamt 2018. Zunächst geht es im Beitrag darum, wer hinter der Aktion steckt und woher der Name der Aktion kommt.