Falls Sie übergewichtig und müde während des Tages sind, könnten Sie Obstruktive Schlafapnoe, auch bekannt als OSA, haben. Obstruktive Schlafapnoe kann zu Aufmerksamkeitsstörungen, Gedächtnisstörungen, kognitiven Probleme, Probleme am Arbeitsplatz und Verhaltensstörungen führen; möglicherweise sind Sie reizbar und aufbrausend. Obstruktive Schlafapnoe erhöht das Risiko für TIA (für Mini-Schlaganfälle) und Hirnschäden.
Falls der Verdacht besteht, dass Sie obstruktive Schlafapnoe haben, ist es wichtig zu wissen, ob Sie wirklich Schlafapnoe oder nicht, denn Schlafapnoe kann zu schweren Folgen führen, ist aber sehr leicht zu behandeln. Umständlich: Bis jetzt mussten Sie sich einem Polysomnographie-Test in einem Schlaflabor unterziehen, um zu wissen, ob Sie wirklich obstruktive Schlafapnoe haben oder nicht. Aber angesichts der Tatsache, dass der sogenannte „Schlaflabor-zu-Hause“ viel billiger und bequemer für die Patienten/innen ist, wollten Ärzte, Krankenkassen und sogar Patientengruppen wissen, ob die Diagnose mit dem „Schlaflabor-zu-Hause“ gleichwertig ist.
Zwei klinische Studien wurden im Jahr 2017 durchgeführt. Beide zeigten, dass der sogenannte „Schlaflabor-zu-Hause“ geeignet ist. Eine einfachere Diagnose für vermutete Schlafapnoe ist möglich.
Ein berühmter Professor zieht Fazit: „Schlaflabor-zu-Hause“, um Obstruktive Schlafapnoe zu diagnostizieren, ist bei Erwachsenen, die keine COPD und keine Herzinsuffizienz und Symptome der Obstruktive Schlafapnoe haben, geeignet. „Schlaflabor-zu-Hause“ sollte nur eingesetzt werden, um eine vermutete obstruktive Schlafapnoe zu bestätigen und nicht bei anderen vermuteten Erkrankungen. „Schlaflabor-zu-Hause“ sollte nicht bei Patienten/innen eingesetzt werden, die lebenswichtige Aufgaben erfüllen, z.B. Piloten.
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Medizin: Einfachere Diagnose für vermutete Schlafapnoe
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