Facette Kult mit dem VGT

Podcast
Facette Kult – die Kultursendung von Proton – das freie Radio
  • Facette Kult VGT
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Facette Kult mit Jürgen-Thomas Ernst Teil2
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Vorarlberger Landestheater im Fokus - Amphytrion, Bitch Boxer und der Spielplan 2024/25
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Fairycoin - ein märchenhaftes Episodenstück über Kryptowährung - zu sehen im Theater Kosmos als Kooperation mit UNPOP
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"Rasender Stillstand!" ist Motto der Haikus am LiteraturBahnhof Feldkirch, "Flussstadt" jenes der Literaturtage Bregenz

In der Sendung dieser Woche sind zwei VertreterInnen des Verein gegen Tierfabriken in der Facette Kult zu Gast. Mit in der Sendung sind Sandy P Peng und Tobias Giesinger, die uns von ihrer Arbeit erzählen.

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN ist ein (partei)unabhängiger Verein mit dem Ziel, Mitgefühl und Respekt gegenüber Tieren in der Gesellschaft zu verankern.

 

Die Hauptziele des VGT sind:

  • ein Ende der tierquälerischen Nutztierhaltung
  • die Notwendigkeit eines Verbandsklagerechts, sodass Tierschutzorganisationen den Verfassungsgerichtshof anrufen können
  • ein Ende der Exporterstattungen für Lebendtiertransporte
  • eine grundsätzliche Umgestaltung der landwirtschaftlichen Subventionen und eine Ende der Förderung von Tierfabriken
  • den Vollzug des Tierschutz-, des Tiertransport- und des Tierversuchsgesetzes
  • das Ende des Handels mit Tierprodukten, die in Österreich aus Tierschutzgründen nicht mehr hergestellt werden dürfen, wie z.B. Käfigeier, Tierpelz und Gänsestopfleber
  • ein Ende des traditionellen Sinvogelfangs im oö Salzkammergut
  • ein EU-weites Ende der Pelzproduktion
  • ein Ende von Fiakern in den Städten
  • Verbesserungen der Haltungsbedingungen von Nutztieren, insbesondere
    • ein Ende der Nutzung von Qualzuchtrassen wie in der Hühner- und Putenmast
    • ein Ende der Haltung auf einstreulosen Vollspaltenböden (Schweine und Rinder)
    • ein Ende von schmerzhaften Eingriffen ohne Narkose und ohne Nachbehandlung der Schmerzen (Kastration, Enthornung, etc.)
    • ein Ende von Tierverstümmelungen, um diese an Intensivtierhaltungssysteme anzupassen (Schnabelkürzen, Schwänzekupieren, Zähneschleifen, etc.)
  • die Beendigung der tierquälerischen Jagdpraktiken, insbesondere
    • ein Ende des Aussetzens gezüchteter Tiere für die Jagd
    • ein Ende der Gatterjagd, also der Jagd auf in Gefangenschaft gehaltene Tiere
    • ein Ende des Hetzens von Tieren auf andere Tiere, auch im Rahmen der Ausübung der Jagd (z.B. Baujagd)
    • ein Ende der Treibjagden
  • die Beendigung aller Tierversuche, in einem ersten Schritt:
    • ein Ende von Versuchen an Primaten
    • ein Ende von Versuchen zur Ausbildung
    • die Ausdehnung der Kompetenzen der Tierschutzombudspersonen auch auf Tierversuche
    • die Schaffung einer professionellen Genehmigungskommission für alle Tierversuche (regelmäßige unangemeldete Kontrollen und wissenschaftliche und ethische Evaluierung)
  • das Führen einer öffentlichen, gesellschaftspolitischen Diskussion auf breitestmöglicher Basis über das Mensch-„Tier“-Verhältnis und über Tierrechte.
  • die aktive Förderung der vegetarischen und veganen Lebens- und Ernährungsweise

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