Seit 1924 wurde der Hörfunk in Österreich durch den Staat monopolisiert. Dagegen bildeten sich ab dem Ende der 1979 immer wieder kurzzeitige Radiopirat*inneninitiativen, die einerseits in eine letztlich erfolgreiche Klage beim Europäischen Gerichtshof in Strassburg wegen Verletzung des Art. 10 der Menschenrechtskonvention durch das österreichische Rundfunkmonopol und andererseits 1994 in die Gründung des Vereins „Freies Radio in Wien“ mündeten.
Im zweiten Teil der Sendung spricht Alfred Grinschgl, ehemaliger Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (RTR), über die Perspektiven des Radios. Unter anderem erläutert er, welche Erwartungen in den für April 2019 geplanten Start einer bundesweiten digitalen Ausstrahlung aus seiner Sicht zu setzen sind.
Website Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR)
Website KommAustria
Website Radio Orange 94.0
Vollständige Podcastversion Alfred Grinschgl – Perspektiven der digitalen Ausstrahlung
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