Superscience Me ging im September 2017 das erste Mal on Air und ist damit nun ein Jahr alt. Daher machen wir einen Bogen zu den Anfängen der Sendereihe: In der ersten «Superscience Me»-Ausgabe ging es um «all-female-worlds» in Literatur und Wissenschaft. In diesem Kontext sprach die Literaturwissenschafterin Magdalena Hangel mit der Literaturwissenschafterin Julia Grillmayr über die feministische Bewegung innerhalb der Science Fiction. Vermittelt wurden die Gesprächspartnerinnen von der Literaturwissenschafterin Sandra Folie. —> Und dieses Literaturwissenschafterinnen-Trium(non-)virat trifft sich nun in der 13. Jubiläumsausgabe, um über feministische Literatur, Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation zu diskutieren.
Besprochen werden aktuelle Forschungsprojekte (Julia forscht zu aktuellem Schreiben über die Zukunft («Szenarios»), Magdalena forscht zu sexualisierter Gewalt in Science Fiction, Sandra Folie forscht zu gender-markierten Labels wie «Frauenliteratur» und «Chick Lit».), Erfahrungen als sich-als-feministisch-verstehende Wissenschafterinnen und vor allem viiiiele Lektüreempfehlungen.
Literatur und Empfehlungen:
Plattform: The Mary Sue — The Nexus of Pop Culture and the Uncharted Universe
Laurie Penny: Unsagbare Dinge
Sina Holst und Johanna Montanari (Hg.): Wege zum Nein — Emanzipative Sexualitäten und queer-feministische Visionen
Comic-serie: Miss Marvel Kamala Khan
Rajaa al-Sanea: The Girls from Riyadh
Nnedi Okorafor: Binti (Trilogie), Who Fears Death, Akata Witch
Octavia Butler: Xenogenesis Trilogie
Ursula K. Le Guin: The Dispossesed, The Left Hand of Darkness
Abi Andrews: The Word for Woman is Wilderness
Chris Kraus: I Love Dick
Jeff Vandermeer: Southern Reach Trilogie