1. Das Frauenvolksbegehren
Vor über 20 Jahren – im April 1997 – wurde in Österreich das erste Frauenvolksbegehren durchgeführt und von über 11% der Wahlberechtigten unterstützt. MeToo und Schwarz-Blau sind zwei Erscheinungen, die uns die unveränderte Dringlichkeit von Feminismus und Gleichstellungspolitik – aber auch das politische Scheitern dieses ersten Frauenvolksbegehrens – vor Augen führen.
2. Andrea Hladky im Interview mit radio%attac
Andrea Hladky, Sprecherin des Frauenvolksbegehrens erzählt, warum es diesen zweiten Anlauf gerade jetzt so dringend benötigt und welche Schwierigkeiten mit den Forderungen einhergehen.
Ein Beitrag von Elisabeth Hutter & Tabea Prestel
3. Kommentar
Wie ist es möglich dass es immernoch notwendig ist über Gleichberechtigung sprechen zu müssen? Haben wir nicht bereits eine kulturelle Stufe erreicht auf der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau eine Selbstverständlichkeit sein sollte? Wie kommt es dann dazu, dass Frauen in den selben Positionen weniger Verdienen, dass die Haus- und Sorgearbeit öfter an ihnen hängen bleibt?
Ein Kommentar von Veronika Ritter
Die Eintragungswoche für das Frauenvolksbegehren findet von 1. bis 8. Oktober statt.
https://frauenvolksbegehren.at/
Erstes Frauenvolksbegehren:
http://www.renner-institut.at/fileadmin/frauenmachengeschichte/volksbg/frauenvbg.htm
Redaktion: Elisabeth Hutter, Tabea Prestel, Veronika Ritter, Sebastian Ludyga