Zu Gast bei den Linken Gesprächen der Linzer KPÖ war am 18. September Melina Klaus.
Ihr bereits langjähriges Thema: das bedingungslose Grundeinkommen, kurz BGE.
Für Melina Klaus stellt Bedingungsloses Grundeinkommen als politische Forderung einen Eckpfeiler in Richtung „Ein besseres Leben für alle ist mögiich” dar, sofern diese Forderung mit Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums verknüpft wird.
Wesentlich ist ihr auch, dass das BGE tatsächlich bedingungslos sein muss und auch dergestalt, dass ein Leben in Würde und Teilhabe an der Gesellschaft möglich ist.
Dass die Forderung nach einem BGE auch unter Linken keinesfalls uneingeschränkt geteilt wird, wurde auch in der anschließenden Diskussion deutlich, aus der im Anschluss an die Wiedergabe des Vortrages zwei Ausschnitte zu hören sind.
Gemeinsamer Nenner war allerdings, dass es wichtig ist oder besser gesagt wäre, wenn Menschen ein Leben ohne Existenzsorgen führen könnten. Dies kam auch in einer Wortmeldung der KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn zum Ausdruck.
Moderiert und eingeleitet wurde die Veranstaltung von Michael Schmida.
Für ihren diesmaligen Vortrag „Was bringt ein Bedingungsloses Grundeinkommen” verwendete Melina Klaus auch einen Ausschnitt aus Christian Tods Film „Free Lunch Society”.
Aufnahme des Vortrages: Renate Hofmann.
Bearbeitung für KuB Spezial: Erich Klinger.