Ein Porträt des Autors Robert Schindel in der Rampe sowie die Feierlichkeiten im Stifterhaus zum 80. Geburtstag von Alois Brandstetter im aktuellen Anstifter.
Porträt
Robert Schindel lichtet die großen gesellschaftlichen Zusammenhänge introspektiv in den Figuren ab. Das Politische ist bei Robert Schindel gewissermaßen eine autobiografische Dimension. Dem Autor Robert Schindel ist nicht nur ein Porträt in der aktuellen Rampe gewidmet, dem literarischen Heft des Stifterhauses, sondern bereits Ende November hat eine Lesung mit dem Literaten stattgefunden, wo auch der Freund und viel jüngere Weggefährte Doron Rabinovici über Leben und Werk gesprochen hat. In der Sendung über Robert Schindel zu hören sind Claudia Lehner vom Stifterhaus und Doron Rabinovici – sowie Robert Schindel.
Lebenszeichen
Das Stifterhaus gratulierte Alois Brandstätter, der heute seinen 80. Geburtstag feiert, bereits gestern mit einer Würdigung und Buchpräsentation. Ein Lebenszeichen ist ein „Anzeichen oder Beweis dafür, dass jemand (noch) lebt. Herzschlag und Atem sind die wichtigsten Lebenszeichen“. Lebenszeichen ist auch der Titel seines Buches, das im Residenz Verlag erschienen ist. Inspiriert hatten Brandstetter beispielsweise die „Lebensbescheinigungen“, die er dem deutschen Renten-Service jährlich abliefern muss.
Dr.in Petra-Maria Dallinger, ihres Zeichens Direktorin des Stifterhauses, über die kräftigen Lebenszeichen von Alois Brandstetter. Alois Brandstetter erzählte im Stifterhaus was ihm das Schreiben – neben der Malerei – ist, und welche andere Literaturen ihn beeinflusst haben. Dem jungen Alois Brandstetter schien Adalbert Stifters Literatur „ernst auf ernst“, doch las er ihn im Laufe seines Lebens immer wieder. Am Ende der Sendung überlassen wir die Hörerinnen und Hörer dem Autor und lauschen seinen Streifzügen durch Lebenszeichen.