Auch psychische Gewalt ist eine Form von Gewalt – sie ist nicht sichtbar und es ist schwierig, manchmal nahezu unmöglich, sie für Andere nachvollziehbar, begreifbar zu machen. Sylvia Plath – eine Dichterin, eine Schriftstellerin – verarbeitete die ihr angetane psychische Gewalt in ihrer Lyrik, beeindruckend. Und doch reichte die Kunst nicht aus, sie am Leben zu erhalten – Sylvia Plath nahm sich mit dreißig Jahren das Leben. Sie hören Zitate aus dem Briefwechsel mit ihrer Mutter und Ausschnitte aus ihrem Werk.
Musikalisch begleitet das Leben von Sylvia Plath die schwermütige Stimme von June Tabor.
Beitrag
„Sylvia Plath, 1932 -1963 – psychische Gewalt bestimmt das Leben einer Schriftstellerin“
Podcast
Literarische Matinée um 10:00