unerhört! Arbeiten im Gefängnis / Kunstverein-Ausstellung “A Passenger”

Подкаст
unerhört! Das Magazin — offen & vielschichtig
  • 2019.01.17_1730.00-1759.25__unerhoert
    29:25
  • Beitrag Kunstverein_"A Passenger"
    06:59
  • Bonusmaterial_Interview Arbeiten im Häfn_Vollversion
    13:16
audio
29:21 мин.
unerhört! Sarajevo Film Festival - Teil 1 I Abstimmung S-Link
audio
29:25 мин.
unerhört! Virtual Escape Room I Sicher unterwegs mit dem O-Bus
audio
29:25 мин.
unerhört! Tischtennisturnier I Hunger.Macht.Profite.
audio
30:00 мин.
unerhört! 4th of July Party I Demo gegen Rechts I Diskussion zur Nationalratswahl
audio
37:23 мин.
unerhört! Comedian Temirlan Tangirbergen im Narrencastl I Happy Birthday Rockhouse!
audio
29:25 мин.
unerhört! Flavourama Dancefestival I Pass Egal Wahl I Interview mit Othmar Behr
audio
30:00 мин.
unerhört! Cantarsis Liveauftritt I Das Dreieck I Wählerstromanalyse
audio
29:25 мин.
unerhört! kick mit Abschlussturnier I Interview Lehrredaktion
audio
30:00 мин.
unerhört! Kein leichtes Mädchen I Radio Wilde Tiere
audio
30:00 мин.
unerhört! Wohnbedarfserhebung 2023 I Umsorgende Gemeinschaft

In Österreichs 27 Justizanstalten sitzen derzweit rund 9.000 Menschen in Haft. Für sie gibt es laut Strafvollzugsgesetz eine Arbeitspflicht. Die Insass*innen arbeiten nicht nur für die eigene Versorgung oder das Gefängnis selbst, sondern auch für externe Unternehmen. Von Jolly-Stiften über Mäusefallen, Postwurfsendungen und Bierbänke – vieles aus unserem Alltag ist durch die Hände von Inhaftierten gegangen. Und von Fließbandarbeit bis hin zur Facharbeit, einheitlich ist nur der extrem niedrige Lohn, die fehlende Möglichkeit in Krankenstand zu gehen oder in die Pensionskasse einzuzahlen. Der Journalist Christof Mackinger hat mit einer Kollegin zu Arbeitsbedingungen recherchiert und erfahren, wie es den Inhaftierten damit geht und wie sie ihre Situation zu verbessern versuchen. Nach einem Vortrag im Soli.Cafe Salzburg hat er unerhört! dazu ein Interview gegeben.

Unterwegs in fremden Städten, unterwegs in fremden Ländern. Da saugen wir sie auf: die Kunst. Kunst in Museen, Galerien, Kirchen und: im öffentlichen Raum. Wir haben sie aber auch hier, direkt vor der Türe und bewegen uns tagtäglich durch den größtmöglichen Aktionsraum Museum: unsere Stadt. Skulpturen, Bilder genauso wie auch Litfaßsäulen und Plakate sprechen uns direkt oder indirekt an und wollen: unsere Emotionen. Die heute auslaufende Jahresausstellung im Kunstverein in Salzburg stand unter dem Titel “A Passenger” und hat sich genau diesem Thema gewidmet: Kunst als Anlaufstation, als Durchlaufposten, als Wegmarke, als Momentaufnahme. unerhört! hat sich mit der Ausstellungskuratorin Andrea Kopranovic zu einem Gespräch über Kunst im öffentlichen Raum getroffen.

unerhört! Der Infonahversorger auf der Radiofabrik – jeden Donnerstag um 17:30 Uhr & Freitag 7:30 Uhr!

Оставьте комментарий