Venezuela – Der Niedergang des „bolivarischen Sozialismus“ und seine Gründe

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Gegenargumente
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Seit sich Mitte Jänner der oppositionelle Parlamentspräsident Venezuelas, Juan Guaido, selbst zum Staatsoberhaupt ernannt hat und von den USA prompt anerkannt wurde, ist der Machtkampf in Venezuela voll entbrannt. Anerkannt haben den selbsternannten Interimspräsidenten inzwischen auch mehrere europäische Staaten, unter ihnen auch Österreich. Guaido habe „unsere volle Unterstützung bei seinen Bemühungen zur Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela, das schon viel zu lange unter sozialistischer Misswirtschaft und einem fehlenden Rechtsstaat leidet“, twitterte Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz am Montag, den 4.2.2019.

Venezuela hat einen nationalen Aufbruch eigener Art hinter sich. Der westlichen Hetze, gemäß der ausgerechnet der chavistische Versuch, Venezuela aus der Rolle des Öllieferanten für den amerikanisch dominierten Weltmarkt zu befreien, das Volk verarmt und dem Land die „Zukunft“ geraubt habe, wollen wir in dieser Sendung entgegentreten. Der dummen Allerweltsformel, dass da – wieder einmal! – ein „eigentlich reiches Land“ wegen falscher Politik ganz arm sei, soll die Einsicht entgegengesetzt werden, dass „Öl“ an sich kein Reichtum ist, sondern allenfalls in den kapitalistischen Metropolen zu einem solchen wird, gegebenenfalls nur dafür und für nichts anderes da, als Brennstoff des Kapitals zu dienen, und daher jeder Versuch der Umwidmung nicht nur in sich widersprüchlich ist, sondern von den kapitalistischen Weltmarktmächten als Verbrechen definiert wird, das sie zum Scheitern verurteilen.

Nähere Informationen zur Sendung unter http://www.gegenargumente.at

 

 

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