Hatte Jean-Paul Sartre Recht, mit seinem „L´enfer, c´est les autres?” Ist die Hölle nicht vielmehr das von sich besetzte Ego, das keinen anderen und nichts Fremdes zulässt? Und sollten wir nicht trotz aller Hindernisse immer wieder ein Miteinander wagen?
Um Isolation und Rivalität versus Empathie und Solidarität geht es in dieser Musikalischen Reise, die auch als Einstimmung auf das Tanztheaterstück MIRAGE [something illusory] gedacht ist.
Mit Beiträgen von HPRC/I´ve got money, Tribal Jam/Le sens du partage, Lisa Simone/My world, Harry Belafonte & Odetta/Hole in the bucket, Juliette/Les garçons de mon quartier, Georg Breinschmid/Musette With Happy Ending sowie Kompositionen des Kontrabassisten Edoardo Blandamura, der mit seiner Live-Band das tänzerische Geschehen auf der Bühne des OFF THEATER begleiten wird, wenn Mara Kluhs, Nadja Puttner, Lukasz Czapski, Sebastijan Geč um Kommunikation und Gemeinsamkeit ringen:
MIRAGE [something illusory]
Konzept, künstlerische Leitung, Choreografie: Nadja Puttner; Premiere am 28. Februar – 20 Uhr
DAS OFF THEATER 1070 Wien Kirchengasse 41
Weitere Vorstellungen: 01. & 02. März – 20.00
MIRAGE bedeutet so viel wie «Fata Morgana» und beschäftigt sich mit dieser oft wie ein Trugbild erscheinenden Lücke zwischen Erinnern und Warten, mit der Gegenwart, als Raum, der uns zu aktivem Handeln auffordert.