Die Urheberrechtsreform der EU geht in die nächste Runde. Im Sommer 2018 wurde der damalige Entwurf im Plenum des Europaparlaments abgelehnt, nun liegt eine überarbeitete Fassung zur Abstimmung vor. An den zentralen Kritikpunkten hat sich allerdings wenig geändert. Nach wie vor sollen auch kleine Plattformen zur Verantwortung für die Inhalte ihrer Nutzer*innen verpflichtet und damit zum Einsatz sogenannter Uploadfilter gezwungen werden. Auch das nicht minder umstrittene Leistungsschutzrecht für Verlage ist wiederum enthalten. Der Jurist und Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch erklärt, weshalb er beide Vorhaben für katastrophal schlechte Ideen hält.
Website Leonhard Dobusch
Website netzpolitik.org — Artikel von Leonhard Dobusch
Website Netzpolitischer Abend AT
Website Electronic Frontier Foundation — Takedown Hall of Shame
Blogpost Richard Gutjahr — Unter Beschuss
Kampagne pledge2019.eu
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