In dieser Episode von Highscore begebe ich mich zum ersten Mal in die sogenannte Virtual Reality, kurz VR genannt. VR-Spiele üben bereits seit Jahren einen besonderen Reiz aus, aufgrund des recht hohen monetären Aufwands und dem etwas umständlichen Aufbau trauen sich jedoch nur wenige Spielerinnen und Spieler in diese Richtung. Daher sind es hautpsächlich Independent-Studios, die die Spiele auf diesem Segment voranbringen. Eines dieser Teams ist Beat Games aus Tschechien, die im letzten Jahr ihr Spiel mit dem Titel Beat Saber auf den Markt brachten. Das Konzept ist eigentlich recht simpel: Mithilfe zweier Star Wars-ähnlicher Lichtschwerter zerschneidet man in der virtuellen Realität auf einen zufliegende Blöcke, die sich dem Rhythmus der Musik anpassen, die man gerade hört. Das Spielerlebnis dabei ist wirklich einzigartig und war für mich persönlich auch der Hauptgrund endlich in die VR-Welt einzusteigen.
Musik ist bei diesem Spiel der essentielle Bestandteil ohne den es gar nicht erst existieren könnte. Der Soundtrack kommt dabei hauptsächlich aus den elektronischen Musikgenres und setzt sich aus einem Sortiment des hauseigenen Producers Jaroslav Beck und zusätzlichen Tracks zusammen, die von anderen Musikerinnen und Musikern für das Spiel zugelassen wurden.