Saal B – das Augustin-Filmjournal / Ausgabe März 2019

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Schwul unterm Hakenkreuz

Detailierte Informationen auf dem Homepage.

Die Themen der aktuellen Ausgabe von Saal B:

– Morgen startet in Graz das DIAGONALE-Filmfestival. Einmal im Jahr verdichtet die Diagonale den österreichischen Film auf sechs konzentrierte Festivaltage und bietet dem Publikum bis zum Wochenende heimisches Kino pur.

– Auf historischen Wegen kann man sich derzeit im Admiral-Kino in der Burggasse bewegen. Seit vergangenen Freitag ist in dem von Michaela Englert mit viel Herzblut geleitetem Programmkino eine Ausstellung zu sehen, die sich mit der Geschichte der Kinos im 7. Bezirk beschäftigt.

– Eine wirklich unabhängige Filmindustrie gibt es in Ungarn nicht – fast alle Inhalte unterliegen letztlich staatlicher Kontrolle – meint Sebestyén Kodolányi, der ehemalige Archivdirektor des ungarischen Béla Balázs Studio Research Archive. Umso wichtiger und interessanter ist der von ihm kuratierte Schwerpunkt „Der sichtbare Mensch. Progressives ungarisches Kino 1962–1981“, der vom 28. Bis 30. März im Filmmuseum zu sehen ist.

– Einmal im Jahr wird der österreichische Film- und Fernsehpreis ROMY vergeben. In der Kategorie Beste-Kinodokumentation nominiert ist „Die Burg“, in der Hans Andreas Guttner einen Blick hinter die Kulissen des Burgtheaters wirft. Der Regisseur im Gespräch über die Kunst des Dokumentarfilms.

– Sie waren einmal – oder sind es noch immer – die beste Pop-Band der Welt: ABBA. Als sich die vier Schweden 1974 trennten, fiel in Australien kurzzeitig die Sonne vom Himmel. Womit wir beim „Filmkontinent Australien“ wären, einer großen Retrospektive des Filmmuseums, die am 4. April beginnt. Gezeigt werden mehr als 50 Spielfilme aus „down under“ – Schlüsselfilme, aber auch Obskures und Randständiges aus 100 Jahren australischer Filmproduktion. Und warum die Australier bis heute das Ende von ABBA nicht überwunden haben, verrät Michael Loebenstein, Direktor des Filmmuseums, am Ende des Beitrags.

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