Am 2. Mai, am „Tag nach der Arbeit“ – traf sich die do! Demo am Schwedenplatz um den Leistungsbegriff der Regierung auseinanderzunehmen.
Bei der Auftaktkundgebung sprachen Alexandra Dorner und Michael Dorner über die Angriffe der Rechten auf das von Frauen erkämpfte Recht auf Abtreibung und die Organisierung dagegen im Rahmen der Kampagne Keinen Millimeter. Der Soziologe Benjamin Herr von der Universität Wien sprach über prekäre Arbeit in Österreich und wie diese die Menschen sozial verwundbar macht. Und darüber, dass diese Verwundbarkeit für Frauen* und Migrant_innen immer auch schon ein Normalzustand war.
Am Schwedenplatz hörten wir auch den Chor der Barmherzigen aus Berlin sowie die Musikerin Isabel Frey, die yiddische Revolution- und Widerstandlieder sang.
Für die Musik während der Demo sorgten Masha Dabelka und Ditschko (*WRED* we are electric disco/No Comply).
Bei der Schlusskundgebung am Mexikoplatz sprachen Trixie von der Initiative Sommerpaket und Regina von Hope Austria über die Notwendigkeit ganzjähriger Notschlafstellen sowie die Aktivistin und Künstlerin Grace Latigo unter anderen darüber, was passieren würde, wenn alle Migrant_innen streiken würden.
#wiederdonnerstag