tanztalk mit Bruno Genty

Podcast
tanztalk
  • 20190505 tanztalk mit Bruno Genty
    87:07
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58:43 min
Tanz ist Quelle, schafft Weitsicht.
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1 h. 05:00 min
Wie wir leben wollen.
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46:52 min
Du, Choreograf:in
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1 h. 47:52 min
Kopfunter und tanzend voran.
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46:38 min
Auf den Körper hören.
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51:01 min
Tanzen verleiht (giftige) Flügel.
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49:56 min
Tanz ist. Sehnsucht. Freiheit.
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50:28 min
Endlich: Ganzheitliches Gesundheits-Konzept für Österreichs Tänzer:innen.
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1 h. 06:16 min
tanztalk mit Anita Gritsch
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1 h. 21:13 min
tanztalk mit Lena Huber

Bruno Genty, geb. 1958 in Nemours/Frankreich, erhielt seine Ausbildung im Klassischen, Modernen und Zeitgenössischen Tanz u.a. bei Joseph Russillio, am Centre International de Dance und an der Scola Cantorum in Paris. Neben Waehners Ansatz einer evolutiven Pädagogik und der von ihr vermittelten choreografischen Trainingsmethode nach Mary Wigman wurde er durch die Tanztechnik von Aaron Osborne nach José Limon, die Body-Work-Techniken von Peter Gross und die Mimen-Techniken nach Pinok et Matho beeinflusst. Bereits während seines Studiums wurde Waehner eine seiner wichtigsten Mentoren und später wurde er ihr Assistent. Genty war zudem langjähriger Tänzer in der Company von Karin Waehner, Michel Caserta und zuletzt bei Philippe Tresserra, bevor er eigene Wege ging. Er unterrichtete und choreografierte seit den 1990er Jahren in zahlreichen Opern, Theatern, Universitäten und Tanzschulen. Stationen waren u.a. die Schola Cantorum in Paris, die Karls Universität in Prag, das Prager Kammerballett von Pavel Šmok, die Oper des Slowakischen Nationaltheaters in Bratislava, Staatliche Oper und Ensemble Trakia in Bulgarien/Plovdiv, das Dance Place-Center in Washington DC, SZENE Salzburg oder das Landestheater Linz. Zudem war er 1989/1990 Ballettmeister beim Europa Ballett von Chalon-sur-Saône, dem auch Michaël Denard verbunden war.
Seine Themen sind die Einsamkeit, das Bedürfnis nach Freundschaft und Kommunikation, Toleranz und Selbstachtung. Sein Stil basiert auf einem intensiven Training, ist aber nicht auf Technik ausgerichtet. Er entsteht durch die individuellen Erfahrungen, die Erforschungen zu poetischen Geschichten und deren Übersetzungen mittels Improvisation in eine absurde, fiktive Realität. Auf dieser Grundlage arbeitet er auch häufig mit Laien und im öffentlichen Raum wie beispielsweise 1998, als er zu einem inszenierten Ball auf der Grundlage von M. Duras Indiasong einlud. 2009/2010 war er in die choreografische und tanztechnische Rekonstruktion von Les Marches für deren Verschriftlichung eingebunden. Seitdem beschäftigt er sich verstärkt mit dem modernen choreografischen Repertoire des 20. Jahrhunderts. Zudem ist er seit einigen Jahren Dozent für Zeitgenössischen Tanz, Repertoire und Didaktik der Tanzpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie am Pôle d’Enseignement Supérieur Musique et Danse der Universität Michel de Montaigne in Bordeaux, welche ein staatliches Diplom für Tanzpädagogik vergibt.

www.koerperbewegt-tanz.com

Musik: Barbara/Barbara Le Temps Du Lilas : Le Temps Du Lilas, 2007 ; Lasha/La Llorona : El Desierto (The Desert), 1998; Calypso Rose/Far From Home: Calypso Home, 2016; Ricardo Villablobos [Atom Heart]/Salvador: Electrolatino [*] [Mix]; Millen Natchev Bulgarian Syphon [Hughes de Courson, Dalil Nasredine]/Mozart in Egypt: Mahdiyat/Lullabies (After Mozart), 1998; Zusatz: Max Richter/Sleep: Dream 3 (in the midst of my life), 2015; Dena DeRosa/I Can See Clearly Now: I Can See Clearly Now, 2000; Ellen Allien/Swayzak: Funkenflug Der Träume, 2002;


tanztalk.
Eine Sendung über Zeitgenössischen Tanz. Gerlinde Roidinger spricht mit Kunst- und Kulturschaffenden über Tanz, Theater und Performance, untersucht Bewegungsimpulse und erforscht Tanz im theatralen, öffentlichen und ländlichen Raum. Tanz im Gespräch. Eine Einladung zu einer bewegten Entdeckungsreise.

Monatlich, am 1. Sonntag – 19:07-21:00 Uhr
WH: Monatlich, am 3. Montag – 10:07-12:00 Uhr

www.kunsthenne.com

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