Donnerstag, 9. Mai 2019, ab 17:30 Uhr (WH Fr. 10.5.19, 7:30 Uhr)
Es ist kein neues Phänomen. Migration hat es schon immer gegeben. Während die Zahl der Asylanträge zurückgeht, polarisiert das Thema weiterhin. Nachrichten von Menschen, die auf der Fahrt über das Mittelmeer ertrinken, werden kaum noch wahrgenommen. Vergangenen Dienstag lud die Katholisch-Theologische Fakultät unter dem Titel „Migration von Afrika nach Europa“ zu einer Podiumsdiskussion, um die Problematik differenzierter anzugehen. Welche Verantwortung haben Afrikanische Staaten selbst? Wie wird der Kolonialismus bewertet? Und wer hat eigentlich 8 Millionen geflüchtete Menschen aus Syrien aufgenommen? Rafaela Schindlegger und Dominic Schmid haben einen interessanten Beitrag für euch, die gesamte Podiumsdiskussion wird bald hier als Radiofabrik-Mitschnitt in voller Länge ausgestrahlt.
Dagegen sein. Für etwas eintreten. Sich widersetzen. Menschen, die Protest zum Ausdruck bringen, beziehen eine Position und machen sich sichtbar, um Gehör zu erlangen. Was treibt Menschen an, sich aus ihrer Komfortzone herauszubewegen? Der Frage geht das Friedensbüro in einer biografischen Gesprächsreihe nach, der Titel ist „WIDERständig“. Das Setting: 90 Minuten. Eine Person. Wechselnde Orte. Kommende Woche ist der bekannte Tierrechtsaktivist Martin Balluch in Salzburg. Mirjam Winter wollte von Desirée Summerer wissen, was denn nun Menschen dazu bewegt, widerständig zu werden.
Am Mikro ist heute für euch Teresa Eisl, die Technik fährt Rafaela Schindlegger.