Griff nach den Sternen: Ursula Reicher und The Void-Quintet

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Zur Person: Die 27-jährige Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Komponistin hat in diversen Bands und Vokalensembles wie z.B. Chili da Mur mitgewirkt und war als Sängerin 2012 eine der Gewinnerinnen beim Marianne Mendt Jazzfestival. Sie absolvierte ein Studium der Musikerziehung, unterrichtet an einem Gymnasium und gibt Workshops. Ihre Leidenschaft gilt aber seit langem dem Komponieren und Arrangieren für Bigbands, deshalb studiert sie nun Jazz-Komposition an der Grazer Musik-Uni.

Mit ihrer ersten eigenen Band Recursion veröffentlichte Ursula Reicher 2015 die CD „Sequences of Scenes“, deren Songs aus ihrer Feder stammen. 2017 gründete sie ein weiteres Ensemble, in dem sie Klavier spielt und singt, diesmal begleitet von vier Bläsern. The Void-Quintet besteht neben ihr selbst aus Dominik Pessl und Gerhard Ornig (Trompeten), Johannes Oppel und Adam Ladanyi (Posaunen). 2018 nahm die Band ein Album mit Kompositionen auf, die Ursula Reicher für sie geschrieben hat: „Globular Cluster“. Stilistisch dem Jazz zuzuordnen, sind auch Einflüsse aus der Klassik und dem Songwriting zu hören. Thematisch widmet sich die Musik den ganz großen Themen: Leben und Tod, Endlichkeit und Unendlichkeit.

Sendungsinhalt: Ursula Reicher erzählt von der Arbeit an den neuen Kompositionen und mit dem Void-Quintet. Vier lange Stücke aus „Globular Cluster“ sind zur Gänze zu hören.

Weiterführende Infos: Recursion auf youtube, The Void-Quintet auf Facebook, Globular Cluster = Kugelsternhaufen

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