Vladimir Vertlibs jüngster Roman „Viktor hilft“

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Das rote Mikro: Literatur
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Zur Person: Vladimir Vertlib, geb. 1966 in Leningrad, emigrierte 1971 mit seiner Familie nach Israel, kam 1981 nach Österreich und lebt als freier Schriftsteller in Salzburg. Ende Mai hat er seinen jüngsten Roman in der Stmk. Landesbibliothek vorgestellt. Der Protagonist von Viktor hilft hat einiges mit seinem Schöpfer gemeinsam. Beide sind russisch-jüdischer Herkunft, beide arbeiten als freiwillige Helfer in einem Durchgangslager, als 2015 wegen des Krieges in Syrien eine große Anzahl von Flüchtlingen nach Mitteleuropa strömt. Die Arbeit ist emotional belastend und weckt die Erinnerung an die eigene Fluchtgeschichte.

Mit großer Sensibilität zeigt Vertlib die Spannungsfelder des Lebens auf: Liebe und Hass, Intoleranz und Großzügigkeit, Wunschdenken und Realitätssinn, Unnachgiebigkeit und Versöhnung“ (Irene Prugger/Wiener Zeitung). „Es sind die Genauigkeit des Blicks, der frei von Ideologie und voll von Ironie ist, und die Präzision der Details, die Vertlibs Roman auszeichnen.“ (Gernot Zimmermann/Ö1-Morgenjournal)

Sendungsinhalt: Ausschnitte aus der Lesung und ein Interview, in dem der Autor über dieses Buch, aber auch über das Schreiben im Allgemeinen spricht.

Weitere Infos: „Kopf des Tages: Vladmir Vertlib – der russisch-jüdische Autor mit neuem Roman“ (Salzburger Nachrichten 22.08.2018), Alex Pinter von Trio „Birds Against Hurricanes“ im mica-Interview (15.04.2019)

Achtung, bei Sendungsübernahme wegen der Textrechte Kontakt zum Verlag Deuticke aufnehmen: Johanna.Tragler@ zsolnay.at (Adresse ist korrekt, Zsolnay und Deuticke gehören zusammen.)

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