1. „Fridays for Future“ – Denn: Es gibt keine Zukunft auf einem toten Planeten!
Begonnen hat die Bewegung mit einem 15-jährigen Mädchen namens Greta Thunberg. Während der Hitze- und Dürreperiode im August 2018 platzierte sie sich, anstatt in die Schule zu gehen, mit einem Plakat vor dem schwedischen Parlament auf dem stand „Schulstreik für das Klima!“. Dies setzte sie einige Wochen fort und streikte danach jeden Freitag vor dem Parlament. Einige Zeitungen haben begonnen davon zu berichten und immer wieder wurde Greta kritisiert, sie solle lieber lernen anstatt Schule zu schwänzen. Aber ihre Antwort bringt es auf den Punkt: „Warum sollte ich für eine Zukunft lernen, die es bald nichtmehr gibt, wenn niemand etwas macht, um diese Zukunft zu retten.“
Ein Kommentar von Veronika Ritter
2. Funny van Dannen – Kapitalismus
3. Polizeigewalt: Weitere Aktivist*innen bei Klimaprotest verletzt
Ein Gewaltfreier ziviler Ungehorsam gegen die eskalierende Klimakrise ist legitim!
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac verurteilt die Polizeigewalt gegen gewaltfreie Klimaaktivist*innen während des Aktionstags für Klimagerechtigkeit am 31. Mai in Wien. Neben der — bereits in einem Video dokumentierten — Gewalt gegen einen Passanten, der sich an der Sitzblockade beteiligte, wurden dabei auch weitere Aktivist*innen durch das brutale Vorgehen der Polizei verletzt. Die Folge davon: Einem Aktivisten wurde der Mittelhandknochen gebrochen, einem anderen wurden Platzwunden im Gesicht zugefügt, andere haben mehrere Hämatome.
Redaktion: Veronika Ritter, Sebastian Ludyga