Notfunk ist aktueller denn je. Die weltweite Gemeinschaft der Funkamateure kann immer dann helfen, wenn nichts mehr geht. Was viele nicht wissen: Bei einem Stromausfall gibt es kein Handy mehr, kein Telefon und kein Internet. Nicht so aber bei den Funkamateuren, diese können durch kleine, batteriebetriebene Funkgeräte nach wie vor mit der Außenwelt kommunizieren.
Damit das auch im Falle eines Falles wirklich klappt, haben die Mitglieder der „Notfunk-Regionalgruppe Schwarzwaal-Baar-Heuberg“ der im Deutschen Amateur-Radio-Club organisierten Funkamateure vor kurzem eine Notfunk-Übung abgehalten. Unter Federführung des Notfunkreferenten Tobias Pötsch DL1TOB und Markus Hüttermann DK6ABC nahmen auch zahlreiche Funkamateure aus dem Breisgau teil. Voraussetzung: Ihre Funkanlage musste katastrophen-tauglich sein, also autark vom Stromnetz einsetzbar sein.
In der Technik-Ecke geht es um die Dynamik in der Akustik, deren Bedeutung und wie damit die Verständlichkeit erhöht wird.