11.8.2019 Wiener Melange 241- 60 Min.

Podcast
Wienerlieder
  • Eine Wiener Melange 241
    60:00
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59:52 min.
Agnes Palmisano 50. Gbtg.
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Wiener Melange 354
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Nachruf Roland Sulzer
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Wiener Melange 353
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Horst Chmela 85. Gbtg.
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Wiener Melange 352
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Schmökern im aktuellen Wienerlied-Magazin
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Wiener Melange 351
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Ist das ein Wienerlied?
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Wiener Melange 350

Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
In meiner Umgebung und im Freundeskreis werden immer wieder Andeutungen zu Liedern gemacht aber auch gewünscht. Man kramt dann einen Zettel raus, schreibt sich schnell den Wunsch auf und dann steckt man den Zettel wohin, wo man sicher ist, dass man ihn bis zur nächsten Sendung wieder findet. Dass das ich manchen Fällen ein frommer Wunsch ist habe ich diese Woche bemerkt, wo mir eine ganze Zettelsammlung in die Hände gefallen ist. Und so ist diese Sendung zu einem Grossteil zustande gekommen.
Wenn ich zu jedem Titel die dazugehörige Geschichte schreiben wollte käme ein ganzes Buch dabei heraus. Viele Liedtitel sind in die Umgangssprache wie der Titel „Ohne Geld Da Gibt’S Ka Musi“ mit Mizzi Starecek & Rudi Hermann eingegangen. So ein Titel ist beispielsweise auch „Ja da kannst halt nichts machen“ mit Maria Andergast und Paul Hörbiger, das eine zumindest bei uns in Wien sehr gebräuchliche Redewendung ist.
Bei einem Gespräch mit Freunden ist über die Verkehrspolitik der Wiener Linien (Strassenbahn, Autobus, U-Bahn) gesprochen worden und dabei sind auch die Betriebszeiten zur Sprache gekommen. In früheren Zeiten war es üblich dass über die Linienanzeige ein blaues Schild oder eine blaue Tafel eingeschoben worden um anzuzeigen dass dies der letzte Zug für diesen Tag war. Nachtlinien gab es ja damals noch nicht und wenn man unbedingt diese Linie benützen wollte musste man bis zum nächsten Tag am Morgen warten oder ein Taxi benützen. Dabei ist mir der Titel „Die letzte Blaue“ mit den 3 Kolibris in Erinnerung gekommen.
Am 10. August hat die19** in Berlin geborene Renate Holm ihren **-ten Geburtstag. Ich habe sie anlässlich einer Prämiere in der Komödie am Kai getroffen und mich daran erinnert, dass sie eigentlich seit Jahrzehnten als Mitglied der Staats- und Volksopern eine starke Bindung zu Wien hat wo sie ja auch wohnt. Um sie auch wieder einem breiteren Publikum in Erinnerung zu bringen habe ich ihr „Wien wird bei Nacht erst schön“ ausgewählt.
So könnte ich zu jedem Lied ein Geschichterl schreiben warum ich es in meiner Sendung habe. Aber zwei nicht ganz ernste Titel möchte ich hier noch erwähnen. „Erst kamen die Blusen, die Kleider“ gesungen von dem unvergessenen Franz Zimmer und „I Möchte A Floh Sein“ mit Erich Zib das bei seinen Veranstaltungen wie beispielsweise der Heurigenfahrt mit Wienerliedern auf dem Donaukanal und der Donau (die jeden Donnerstag um 19.45 Uhr vom Wiener Schwedenplatz startet) immer wieder verlangt wird.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
wiener-melange@gmx.at

Titel Komponist / Autor / Bearbeiter Interpreten
Mit Herz und Sinn für unser Wien K: Jos. Schrammel, T: Schmitter Stadlmayr- Kroupa
Ohne Geld da gibt´s ka Musi K: Franz Paul Fiebrich, T: Walter Zorn Mizzi Starecek & Rudi Hermann
Ja da kannst halt nichts machen K: Hans Lang, T: Erich Meder, Costa Maria Andergast, Paul Hörbiger
Secht´s Leutln, so war´s anno dreißig (Penzinger Kircherl) K: Roman Domanik Roll, T:  Franz Allmeder Franz Schier, Rudi Hofstätter
Bei die Alt´n ist guat g´halt´n K+T: Helmut Schmitzberger Walter Horak, Duo Schmitzberger- Hermann Mazurkiewicz
Die letzte Blaue K: Toni Elsner, T: Karl Grell Die 3 Kolibris (Rudi Ratzer, Karl Charamsa, Rudi Schaupp)
Wien wird bei Nacht erst schön K: Robert Stolz, T: Wilhelm Sterk Renate Holm
Kleines Schwipserl K+T: Frank Filip Hans Moser
Mei Doktor is der Hauer K: Rudi Luksch, T: Michael Salmen Rudi Luksch, Rudi Koschelu jun.
Weinhauer Polka K: Norbert Pawlicki Babinski Schrammeln
Verlängerung auf 60 Minuten
Im Vorstadtbeisl K+T: Alois Loidl Die Weltpartie
Ja, das sind halt Wiener G´schichten K: Hans von Frankowski, T: Erich Marischka Peter Heinz Kersten
Du bist mein Pupperl K+T: Clemens Schaller Clemens Schaller
Erst kamen die Blusen, die Kleider K: Rudolf Nelson, T: Willy Wolff Franz Zimmer
I möcht a Floh sein K: Plattner, T: Kurt Stöfka Zib- Oslansky
Telefonbuchpolka K: Georg Kreisler    Weigel Hojsa- Emmersberger
Was man net im Kopf hat Willy Fantel, T: Hedy Slunecko Kaderka Harry Steiner
Wenn die Deutschmeisterkapell´n K: Hans Lang, T: Martin Costa, Erich Meder Gretl Schörg
Grüß mir mein Wien K: Emmerich Kalman, T: Brammer, Grünwald Karl Terkal
Bleib a Mensch K: Kurt Svab, T: H. Suchanek Hernalser Buam

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