Wir berichten heute über „internationale Spaziergänge“ (mit Betrachtungen zum letzten Weltgipfel), über „Stimmen zu #unteilbar und die Wahlen in Sachsen und Brandenburg“. Weiters senden wir Beiträge über „Geschmack“ (über Geschmack lässt sich hervorragend streiten ….), über „Brexit und Nordirland“ und „die Anti“, auch unter „Bucephala“ bekannt.
“ Aus neutraler Sicht“ von Albert Jörimann – Internationale Spaziergänge
Das Schöne an der fortschreitenden Zeit ist, dass man immer wieder die gleichen Sachen lernt, zum Beispiel dass die fantastischen Gipfeltreffen der wichtigsten Staatschefs der Welt umfassende Lachnummern sind, Aufführungen von Clowns, die sich als Artisten geben.
Erinnern Sie sich noch an den letzten G7 Gipfel? Aus neutraler Sicht beschäftigt sich mit diesem Gipfel.
Ein Beitrag von Radio FREI aus Erfurt.
Stimmen zu #unteilbar und zur Wahl in Sachsen und Brandenburg
In Sachsen und Brandenburg hat etwa ein Viertel aller Wähler*innen für eine rechtsradikale Partei gestimmt. Ein Woche zuvor, am 24. August, haben Zehntausende in Dresden unter dem Label „Unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung“ für eine freie und offene Gesellschaft demonstriert. Wir haben uns vor und am Rand der Demo umgehört.
Ein Beitrag von NPLA-Nachrichtenpool bzw. Radio Matraca desde Berlín
Über Geschmack lässt sich nicht streiten – Musikgeschmack in der Forschung
Fragst du hundert Menschen nach ihrem Musikgeschmack und ihrer persönliche Meinung, was gute Musik ist, bekommst du hundert Antworten – oder sogar mehr. Bei einem so persönlichen und subjektiven Thema gehen die Vorstellungen doch sehr weit auseinander. Wie lässt sich da Musikgeschmack empirisch messen und untersuchen? Wie entsteht ein ganz individueller Musikgeschmack und wie definiert man ihn überhaupt.
Das haben wir Prof. Melanie Wald-Fuhrmann, Direktorin des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main gefragt, beginnend mit der Frage nach der Definition.
Ein Beitrag von Radio Corax aus Halle
Der Brexit und Nordirlang
In letzter Zeit ist wieder viel vom No-Deal-Brexit die Rede. Mit der Wahl von Boris Johnson zum Premierminister von Großbritannien ist eine Einigung mit der EU weiter in die Ferne gerückt. Ein Grund ist der Streit um den sogenannten ‚Backstop‘. Das ist eine Regelung im Trennungsvertrag zwischen der EU und Großbritannien. Sie soll eine harte Grenze auf der irischen Insel verhindern. Den ‚Backstop‘ hatte Irland in den Brexitverhandlungen durchgesetzt. Der ‚Backstop‘ soll die irische Wirtschaft schützen und ein Wiederaufflammen des Nordirland-Konflikts verhindern. Im Falle eines Brexit müsste Großbritannien in der Zollunion mit der EU bleiben. Solange bis eine Möglichkeit gefunden ist eine ‚unsichtbare‘ Grenze in Irland zu schaffen. Das wäre eine EU-Mitgliedschaft light – zeitlich unbegrenzt und ohne Stimmrecht. Für Brexiters wie Boris Johnson ein rotes Tuch. Doch eine andere Lösung in dieser sensiblen Region zu finden ist schwer. Erschwerend kommt hinzu, dass es in der Region Nordirland seit zwei Jahren keine funktionierende Regierung gibt. Wir haben mit Keith Breen über die Situation in Nordirland und die aktuellen Entwicklungen in der britischen und nordirischen Politik gesprochen. Breen ist Dozent für Politik und Geschichte an der Queen’s University in Belfast.
Ein Beitrag von Radio Corax
Die Anti
Die kleine Bucephala anti ist gegen alles. Die große Bucephala anti ist alles.
Redaktion Erich Tomandl