FROzine am 02.02.2011 von 18.00 bis 19.00 Uhr
Beitrag 1:
Die feministische Debatte um Pornographie ist eine der kontroversesten überhaupt. Für die einen ist sie eine Form von Gewalt, die Frauen in der symbolischen Ordnung wie in der Realität unterwerfen soll. Andere – auch Frauen – betrachten es als Ausdruck von Freiheit Pornos selbst zu produzieren; teils aus kommerziellen Gründen, teils um männliche, weibliche und andere Sexualitäten leben zu können oder wenigstens zu thematisieren. Der folgende Beitrag stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen der Pornoproduktion und – rezeption in Deutschland dar. Es referiert darüber Anja Schmidt von der Universität Leipzig.
Beitrag 2:
Ein Telefoninterview mit Philip Pöschl von nacktetatsachen.at
Dieser Verein beschäftigt sich mit den Themen Sexualität, Pornographie- und Sexabhängigkeit und Kinderschutz. Im Gespräch wird sowohl das Spannungsverhältnis zwischen Sexualität und Pornographie angesprochen, ebenso wie die Problematik des Pornokonsums.
Durch die Sendung führen Harald Schatzl und Oliver Jagosch