Zu schnell, zu viel, zu breit/schwer/groß

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  • 2019.10.15_1900.10-2000.00__Infoschiene
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Wir fahrn fahrn fahrn auf der Autobahn

Am 2. Oktober wurde in Salzburg die Ausbaustrecke 38 – im Detail der Abschnitt München – Freilassing über Mühldorf in Bayern – als Teil einer europäischen Magistrale vorgestellt. In der Sendung Eindrücke dieser Vorstellung.

Inhalt:

Magistrale Paris – Budapest über Mühldorf und Freilassing (ABS 38)

Ein Interview von Jutta Matysek mit Katharina Rogenhofer über das Klimavolksbegehren (für Radio Orange).

Sharrows in Eigeninitiative – Selbsthilfe statt Zuwarten, wann die oft unerträgliche Situation für Radfahrende und zu Fuß Gehende auf der Nibelungenbrücke endlich entschärft wird

Seitens der Linzer Stadtkommunikation hat man sich am 2.10. in einem der an sich interessanten stadtgeschichtlichen Beiträge auf der Webseite der Stadt mit der Frage beschäftigt, warum der Hauptbahnhof denn Hauptbahnhof heißt und dabei eine ziemlich mangelhafte Antwort geliefert. Dahingehende eine Richtigstellung seitens der Redaktion.

Auszug aus Richard Walls Text „Nationalismus und Selbstverblödung“, betreffend KTM (mit freundlicher Erlaubnis des Autors).

Verkehrsalltag in österreichischen Städten und Orten: häufig wird seitens der AutofahrerInnen zu schnell gefahren, auch erlaubtermaßen, die Autos sind häufig zu breit, zu groß und zu schwer für unsere Straßen und vor allem für jene Menschen, die sich nicht im Auto fortbewegen.

Mittlerweile Standard: längeres Stehenbleiben bei laufendem Motor, den Dreck fressen ja ohnehin die anderen.

Und Lärmterroristen, wie ein netter Zeitgenosse mit Innsbrucker Kennzeichen am Sonntag in Jenbach, können ungestraft stundenlang ihre Runden drehen.

Erlebnisse und Bemerkenswertes bei An- und Rückreise sowie Aufenthalt in Tirol: ein bereits in Buchs aufgelöster RJX 162 nach Zürich, der Grund: massive Verspätung und wenigstens ab Buchs verspätungsfreier Rücklauf der Garnitur als RJX 369 nach Innsbruck. Grund der Verspätung: „Rettungseinsatz“ in Bruck/Leitha. Verspätung in Linz 100 Minuten bei Abfahrt, in St. Anton waren es 107 Minuten – bedingt durch Kreuzungen hinter Ötztal bzw. dem Auffahren auf langsamere planmäßige Züge.

Bei der Rückfahrt habe ich mir den Luxus gegönnt, der Zwangsbeglückung mit Railjet-Garnituren auszuweichen, ich bin mit dem EC 163 Transalpin von Jenbach bis Selzthal und von dort mit einer IC-Garnitur aus Graz nach Linz gefahren. Die Railjet-Garnituren mögen ja viele Vorzüge haben, was Reisekomfort in der 2. Klasse anlangt, sind mir aber die alten Reisezugwagen um Häuser lieber. Die mit dem Railjet begonnene Abwärtsspirale beim Reisekomfort, was Platzangebot und Bewegungs- bzw. Beinfreiheit am Platz anlangt, manifestiert sich auch sehr deutlich im Regional- und Nahverkehr: Desiro und Talent gehen ja noch an, aber die City-Jet-Garnituren sind für unsereins eine Plage, dieser Sitzabstand ist eine Zumutung, fast schon wie im Flugzeug.

Erich Klinger, 15. Oktober 2019

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