Am 27. Oktober 2019 fanden in Argentinien Präsidentschaftswahlen statt. Mit einer Beteiligung von 80% wurde Alberto Fernández von der Formation“Frente de todos“ -, geschieden und Vater einer Drag Queen, durch Volksabstimmung mit der früheren Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner als Vizepräsidenten mit 48% gewählt- 40% für den noch gegenwärtigen Präsidenten Mauricio Macri. Eingebettet in eine Finanzkrise, die an die Zeiten des Corralito erinnert, hatten die Regierungsprogramm sowohl von Fernández als auch von Macri ein entscheidendes Problem angesprochen, um die Frauenstimme zu gewinnen: und zwar über die Frage der Legalisierung der Abtreibung: Fernández dafür, Macri dagegen. Ich, Jenny Olaya-Peickner, sprach mit Natalia Hurst, Initiatorin der Frauenbewegung Ni Una Menos in Österreich.
Sendungsgestaltung: Jenny Olaya-Peickner
Im Interview: Natalia Hurst, Oper Sängerin und Frauenaktivistin von Ni Una Menos Austria