Heutiges Thema : Die Fortsetzung von „Das andere Salzburg “-
D.I. Franz Seidl führte in der Bayrhammerstrasse 14 durch eine Ausstellung und Präsentation von Projekten , die von Studenten und Professoren der TU Wien als städtebauliche Vision für Schallmoos entstanden sind.
Ein damals beim Entwerfen entstandener Satz war:
„Schallmoos darf nicht Salzburg werden“ – gemeint war die Altstadt mit ihrer musealen Erhaltungswürde. Aus städteplanerischer Sicht ist Schallmoos mit seiner zufälligen, heterogenen Ansammlung von Fragmenten, die keine produktiven Beziehungen zueinander haben, ein urbaner Entwicklungsraum, der innovative Visonen braucht.
Aus den Arbeiten ergeben sich Ziele für die Transformation und Nutzung des Potentials von Salzburgs wichtigsten Baulandreserven – Schallmoos soll modern, gemischt, produktiv, mit hoher Wohn und Freiraumqualität, für alle Altersschichten offen, pulsierend und ökologisch lösungsorientiert sein.
Heute werden weitere Projekte, wie Schallmoos in der Zukunft sich entwickeln könnte, von Franz Seidl vorgestellt, der immer wieder Bezüge zu heutigen Anforderungen herstellt.
Z.B. Die neue Mitte, um die sich zukünftig wichtige öffentliche Einrichtungen gruppieren, konzeptuelle städteplanerische Regelwerke, die auf viele Bereiche in Schallmoos anwendbar sind und sich als Transformation definieren — oder ein grünes Netz innerhalb des Bezirks, — dazu gibt es ein Projekt : 1000 Bäume für Schallmoos. Wir haben in einer Radiosendung 2016 darüber berichtet, heuer im Juli die Wiederholung gesendet – auch Nachzuhören wie den ersten Teil von „Das andere Salzburg“ unter stadtteil.radiofabrik. at.
Redaktion: Liane Barnet
Musik: Baka Beyond