Raus aus der Sicherheitsblase Österreich und ab nach Ägypten- Wie lebensrettend oder freiheitsraubend sind Ängste und vermeintliche Bedrohungen?
Viele erleben strukturierte Arbeitszeiten und einen geregelten Arbeitsalltag als angenehm. Doch was ist mit denen, die darunter leiden?
Fixe Arbeitszeiten und vorgegebene, zu erfüllende Aufträge werden für einige Menschen als sehr angenehm empfunden, jedoch wird von Vielen so ein Arbeitsalltag als sehr belastend erlebt. Trotz diesem Empfinden machen die meisten Leute weiter. Manche bemerken ihr Leid, manche nicht. Sie arbeiten, arbeiten und arbeiten. Für sie ist es schwierig abzubrechen, auch wenn sie darunter leiden. Warum sie weiter machen kann viele individuelle Gründe haben. Es gehört die Familie ernährt, die Wohnung bezahlt, die Sicherheit soll aufrecht erhalten werden oder bei dem Gedanken, Aufzuhören, macht sich Angst im Körper breit. Einige kommen ihr ganzes Leben damit klar und manche ertragen dies nur solang, bis die Arbeit sie an ihre eigenen Grenzen bringt: Sie werden krank, fallen ins Burnout oder bemerken andere Warnsignale, die ihnen zeigen sollen, dass nicht mehr geht.
Warum ein Mensch sich so etwas antut? Tina Weinberger hat dazu ein Interview geführt mit Psychotherapeutin und langjährige Arbeitspsychologin Birgit Etlinger…
Im Rahmen der Lehrredaktion gestalteten Loretta Pechböck und Tina Weinberger ein gesellschaftspolitisches Magazin zum Thema Arbeitsalltag und Raus aus der Sicherheitsblase Österreich und ab nach Ägypten- Wie lebensrettend oder freiheitsraubend sind Ängste und vermeintliche Bedrohungen?